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Gemeindeübergreifendes Mobilitätskonzept

Was ist ein gemeindeübergreifendes Mobilitätskonzept? 

Im Rahmen einer Zusammenarbeit von mehreren Gemeinden wird das Mobilitätskonzept für die Sicherung der Daseinsvorsorge erarbeitet, in der die Mobilität eine bedeutende Rolle spielt. Die im Kooperationsraumkonzept identifizierten Versorgungszentren übernehmen wichtige ergänzende Versorgungsfunktionen für die Teilräume mit aktuellen oder zukünftigen Versorgungsdefiziten. Im Fokus des Mobilitätskonzepts steht daher die Verbesserung der Erreichbarkeit dieser Versorgungseinrichtungen sowie der Anbindung an die Mittel- und Oberzentren in der Region. Auf Grundlage des Kooperationsraumkonzepts gilt es, ein abgestimmtes Konzept zur Verbesserung der Mobilität in der Region zu entwickeln. Das Mobilitätskonzept kann vielfältige verkehrsträgerübergreifende Mobilitätsangebote umfassen. Neben klassischen Linienverkehren und Bedarfsverkehren können hierzu beispielsweise auch Sharing- oder private Mitfahrangebote zählen. Damit vernetzt das Mobilitätskonzept die Mobilitätsangebote, die für die Erreichbarkeit der Versorgungszentren innerhalb der Kooperationsraumkonzepte erforderlich sind. 

Die Zusammenarbeit der Gemeinden muss langfristig ausgerichtet sein, um verbindliche Absprachen bzw. Verträge zur Sicherung der Daseinsvorsorge gewährleisten zu können. Zudem muss das Mobilitätskonzept flexibel gestaltet sein, damit es kurzfristig an die Umsetzung des Kooperationsraumkonzepts angepasst werden kann. Im Fokus der Entstehung des Mobilitätskonzepts steht ein kooperativer Planungsprozess unter Beteiligung der verschiedenen Akteure sowie der Bürgerinnen und Bürger.

Was ist das Ziel des gemeindeübergreifenden Mobilitätskonzepts? 

Das Mobilitätskonzept als Instrument, das über Gemeindegrenzen hinaus geht, stellt eine wichtige Grundlage für kommunalpolitische Entscheidungen und Handlungsansätze im Zusammenhang mit der Absicherung der zukünftigen Versorgung und Mobilität in der Region dar. Das gemeindeübergreifende Mobilitätskonzept zur Sicherung der Daseinsvorsorge basiert auf freiwilliger interkommunaler Kooperation der betroffenen Gebietskörperschaften. Ein gemeindeübergreifendes Mobilitätskonzept zielt darauf ab, die Erreichbarkeit der Versorgungszentren sowie die Anbindung an die Mittel- und Oberzentren sicherzustellen. Dabei sollen die Mobilitätsbedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen wie Kinder und Jugendliche, Familien und ältere Menschen umfassend einbezogen werden.

Da es sich bei dem gemeindeübergreifenden Mobilitätskonzept um ein informelles Instrument handelt, muss darauf geachtet werden, das Konzept mit seinen fachübergreifend erarbeiteten Strategien nach Beschluss umzusetzen und in die Nahverkehrspläne aufzunehmen.

Free-Floating-Carsharing
Quelle: d3sign / Getty Images
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Free-Floating-Carsharing bezeichnet die organisierte gemeinschaftliche Nutzung von Kraftfahrzeugen mit freier Stellplatzwahl innerhalb eines fest definierten Nutzungsgebiets.

Gemeindebus
Maßnahme

Gemeindebus

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Der Gemeindebus erschließt das Gemeindegebiet für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort und ergänzt so das überregionale ÖPNV-Angebot.

Integration alternativer Angebote in das ÖPNV-Angebot
Integrierte Mobilitätsplattformen
Quelle: Patcharanan Worrapatchareeroj / Getty Images
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Integrierte Mobilitätsplattformen verbinden Informationen zur Reise mit dem Ticketkauf. Dies ermöglicht Kundinnen und Kunden einen leichten Zugang zum ÖV und steigert die Attraktivität und Nutzung.

Jobticket
Quelle: Bildkraftwerk / Zöhre Kurc
Maßnahme

Jobticket

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Jobtickets bieten Beschäftigten einen vergünstigten Zugang zum ÖV über den Arbeitgeber. Das Jobticket kann für alle Wege genutzt werden und trägt zur Nutzung und Finanzierung des ÖV bei.

Multimodale Mobilitätsdienstleistungen
Quelle: Mobilikon 2021
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Die Nutzung multimodaler Mobilitätsdienstleistungen ermöglicht es, situativ verschiedene Verkehrsmittel in unterschiedlichsten Kombinationen zu nutzen, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

Regionaler Nachtverkehr
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Der regionale Nachtverkehr verbessert die nächtliche Erreichbarkeit ländlicher Regionen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere für Schichtarbeitende und nächtliche Freizeitverkehre.

Anrufbus (F-Bus)
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Der Anrufbus (F-Bus) verkehrt nach Anmeldung zeitlich und räumlich flexibel in einem Bediengebiet und transportiert Kundinnen und Kunden von der Haustür zum Wunschort.

Anrufbus (R-Bus)
Quelle: Mobilikon 2021
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Der Anrufbus im Richtungsbandbetrieb (R-Bus) verkehrt fahrplangebunden von Haltestelle zu Haltestelle auf einer festen Grundroute mit zusätzlichen Bedarfshaltestellen.

Anrufbus (RF-Bus)
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Der Anrufbus im Flächenbetrieb ohne Haustürbedienung (RF-Bus) verkehrt ohne Fahrplan. Ein- und Ausstieg erfolgen an einer Haltestelle.

Anruflinienbus
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Bedarfsorientierte Anruflinienbusse verkehren nach Fahrplan auf Linienwegen nach Anmeldung eines Fahrtwunsches. Möglichst viele Fahrgäste sollen gemeinsam befördert und Leerfahrten vermieden werden.

Anruflinientaxi
Quelle: Rosa Frank
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Das Anruflinientaxi, auch ÖPNV-Taxi genannt, verkehrt als bedarfsorientierte Bedienform nach Fahrplan auf einem Linienweg und nur nach Anmeldung eines Fahrtwunsches.

Anrufsammelbus
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Der Anrufsammelbus befördert Fahrgäste von einer Haltestelle zu einer frei gewählten Ausstiegsstelle. Er verkehrt nach vorheriger Anmeldung und zu festen Zeiten.

Anrufsammeltaxi
Quelle: Mobilikon 2021
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Das Anrufsammeltaxi befördert ÖPNV-Nutzerinnen und -Nutzer komfortabel von einer Haltestelle zur Haustür. Es verkehrt nach vorheriger Anmeldung und zu festen Zeiten.

Anschlussgarantien im ÖPNV
Quelle: AndreyPopov / Getty Images
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Die Anschlussgarantie sichert eine gute und verlässliche Verbindungsqualität im ÖPNV und verringert die Verlängerung der Reisezeit aufgrund Verspätungen.

Attraktivitätssteigerung der Pedelec-Nutzung
Quelle: Halfpoint Images / Getty Images
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Das Pedelec ist ein Fahrrad, das die Fahrerin bzw. den Fahrer mit einem Elektroantrieb unterstützt. Es bietet eine Mobilitätsalternative auf Kurz- und Mittelstrecken im ländlichen Raum.

Radwegeausbau
Quelle: ewg3D / Getty Images
Maßnahme

Radwegeausbau

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Der Ausbau von Radwegen trägt zu einem attraktiven und sicheren Radverkehr im ländlichen Raum bei. Viele Wege können so mit dem Rad oder in Kombination mit dem ÖV zurückgelegt werden.

Bikesharing
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
Maßnahme

Bikesharing

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Bikesharing ist ein öffentliches Fahrradverleihsystem. Die Fahrräder sind im öffentlichen Raum bzw. an Bikesharing-Stationen frei zugänglich und können jederzeit gebührenpflichtig gemietet werden.

Digitales Parkraummanagement
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Digitales Parkraummanagement bezeichnet die zeitliche und räumliche Steuerung der Parkraumnutzung durch die Nutzung digitaler Lösungen.

Dorfauto
Quelle: W. Schweizer
Maßnahme

Dorfauto

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Das Dorfauto ist ein Fahrzeug zur flexiblen, gemeinschaftlichen Nutzung innerhalb einer Gemeinde. Mit vorheriger Registrierung und Fahrtanmeldung wird eine Mobilität ohne privaten Pkw ermöglicht.

Ehrenamtlicher Fahrdienst
Quelle: Mobilikon 2024
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Mit ehrenamtlichem Engagement wird das Mobilitätsangebot vor Ort durch den ehrenamtlichen Fahrdienst bedarfsgesteuert erweitert.

Einsatz autonomer Fahrzeuge im ÖPNV
Quelle: Christian Ouellet / Getty Images
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Autonome Fahrzeuge besitzen ein großes Potenzial für die Mobilität in ländlichen Räumen und können zukünftig eine wichtige Rolle in der Mobilität spielen.

E-Rikscha-Fahrdienst
Quelle: Ascent/PKS Media Inc. / Getty Images
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Ein E-Rikscha-Fahrdienst ist ein innovatives Mobilitätsangebot, das in ländlichen Gebieten zum Transport von mobilitätseingeschränkten Personen dienen kann.

Fahrradverleih
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
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Ein Fahrradverleih ist ein Geschäft, das gegen Entgelt Fahrräder verleiht. Das traditionelle Fahrradverleihsystem ermöglicht insbesondere für Touristen eine flexible und kostengünstige Fortbewegung.

Jugendtaxi
Quelle: lisegagne / Getty Images
Maßnahme

Jugendtaxi

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Mit dem Jugendtaxi kann ein Mobilitätsangebot speziell für junge Menschen in ländlichen Räumen geschaffen und so die Attraktivität der Region und die Verkehrssicherheit gesteigert werden.

Kindergartenbus
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Der Kindergartenbus fährt Kindergartenkinder von zuhause zum Kindergarten. Insbesondere in ländlichen Regionen können Familien so entlastet werden.

Ladepunkte für Pedelecs/E-Bikes
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Ein öffentlicher Ladepunkt für Pedelecs und E-Bikes ermöglicht unterwegs das Aufladen des Akkus und vergrößert so den möglichen Einsatzradius. Hierdurch kann der Fahrradverkehr gestärkt werden.

Liniengebundener Bürgerbus
Quelle: Mobilikon 2021
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Ein liniengebundener Bürgerbus wird von ehrenamtlich engagierten Personen betrieben mit dem Ziel, das bestehende ÖPNV-Angebot zu ergänzen. Der Bürgerbus verkehrt nach Fahrplan auf einer festen Route.

Mietertickets
Maßnahme

Mietertickets

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Mietertickets sind ÖPNV-Tickets, die Mieterinnen und Mietern im Rahmen des Mietvertrags vom Wohnungsunternehmen zur Verfügung gestellt werden.

Mitfahrbank
Quelle: mobi-LL
Maßnahme

Mitfahrbank

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Eine Mitfahrbank ist eine an zentralen Orten und Verkehrsachsen platzierte Bank, auf der Personen ihr Wunschziel signalisieren und von Vorbeifahrenden mitgenommen werden können.

Mobilitätsflatrate
Quelle: Bildkraftwerk / Zöhre Kurc
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Mobilitätsflatrates ermöglichen zu einem monatlichen Festpreis die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel. Buchung und Abrechnung werden für die Nutzerinnen und Nutzer transparenter und einfacher.

Öffentliche Ladepunkte für E-Autos
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Durch den flächendeckenden und bedarfsorientierten Ausbau öffentlicher Ladepunkte wird die Akzeptanz und das Vertrauen in die Elektromobilität erhöht.

Pendlerportal
Maßnahme

Pendlerportal

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Ein Pendlerportal bietet die Möglichkeit, Fahrten zum Arbeitsplatz durch private Fahrgemeinschaften zu bündeln. Das ist ressourcenschonend und verbessert das Mobilitätsangebot.

PlusBus
Quelle: Mobilikon 2021
Maßnahme

PlusBus

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Der PlusBus dient als Ergänzung und Zubringer für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) und zeichnet sich durch einen regelmäßigen, auf den SPNV abgestimmten Takt sowie durch kurze Fahrtzeiten aus.

Privates Carsharing
Quelle: Mobilikon 2021
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Beim privaten Carsharing vermietet eine Privatperson über eine Vermittlungsbörse ihr Auto an andere private Nutzerinnen und Nutzer.

Corporate Carsharing
Quelle: Mobilikon 2021
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Das Corporate Carsharing ist eine Kombination aus betrieblichem Flottenmanagement und stationsbasiertem Carsharing. Die Fahrzeuge werden tagsüber als Dienstwagen und danach zum Carsharing genutzt.

Radschnellwege
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Radschnellwege sind vom Autoverkehr baulich getrennte, hochwertige Verbindungen zwischen Städten und Gemeinden. Direkte, kreuzungsfreie und steigungsarme Verläufe fördern sicheres Radfahren.

Reaktivierung von Bahnstrecken
Quelle: Mickis-Fotowelt / Getty Images
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Im Rahmen der Reaktivierung von Bahnstrecken werden stillgelegte Schienenverbindungen wieder nutzbar gemacht und in das öffentliche Verkehrsnetz eingebunden.

Ridepooling
Quelle: Peter Berglund / Getty Images
Maßnahme

Ridepooling

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Ridepooling ist die kommerzielle Bündelung und Beförderung von Personen mit ähnlichem Fahrtziel zu einer gemeinsamen Fahrt. Auslastung und Kosteneffizienz werden so verbessert.

Seniorentaxi
Quelle: Mobilikon 2021
Maßnahme

Seniorentaxi

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Mit dem Seniorentaxi kann ein Mobilitätsangebot speziell für ältere Menschen in ländlichen Räumen geschaffen und so die Mobilität im Alter gesichert werden.

Stationsbasiertes Carsharing
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Stationsbasierte Carsharing-Angebote bieten eine flexible Erweiterung der Mobilitätsmöglichkeiten in ländlichen Räumen. Verschiedene Fahrzeugtypen können an festen Stationen ausgeliehen werden.

Takterhöhung und -abstimmung im SPNV/ÖPNV
Quelle: Luis Alvarez / Getty Images
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Die Takterhöhung und -abstimmung im SPNV/ÖPNV umfasst die zeitliche Ausweitung des Verkehrsangebots sowie die verbesserte Verknüpfung zwischen den einzelnen Angeboten des öffentlichen Verkehrs.

Tarifabsenkungen im ÖV
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
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Tarifabsenkungen sollen die Rolle des öffentlichen Verkehrs stärken und den Nutzerinnen und Nutzern ein attraktives Angebot bieten.

Fahrradstation
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
Icon Maßnahme

In Fahrradstationen wird das Angebot von zugangsgesicherten Abstellanlagen für Fahrräder um weitere themenspezifische Dienstleistungen erweitert.

Fahrradstreifen
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
Icon Maßnahme

Der durch eine Markierung am rechten Fahrbahnrand gekennzeichnete Fahrradstreifen ist eine kostengünstige Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer im Straßenraum.

Nutzung landwirtschaftlicher Wirtschaftswege für den Radverkehr

Netzwerk Anschlussmobilität/Wunderline inkl. WunderlineGO-App
Smartes DorfSHUTTLE - On-Demand-Ridepooling im Amt Süderbrarup
Quelle: SmartCity Amt Süderbrarup
Icon Beispiele aus der Praxis

Im Amt Süderbrarup wird pilothaft ein On-Demand-Ridepooling-Verkehr als Ergänzung zum liniengebundenen ÖPNV eingeführt, der sich als alternative Mobilitätsoption zum Auto im ländlichen Raum etablieren soll.

MAMBA sichert Mobilität und Unabhängigkeit in ländlichen Räumen
Quelle: Diakonisches Werk, Schleswig-Holstein
Icon Beispiele aus der Praxis

MAMBA versucht durch effiziente Koordination bestehender und neuer Mobilitätsstrukturen mehr Dienstleistungen zu den Menschen als auch mehr Menschen zu den Dienstleistern zu bringen, um so die gesellschaftliche Teilhabe zu erleichtern.

SMILE24 – ÖPNV-Modellprojekt in der Schlei-Region
Quelle: Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein
Icon Beispiele aus der Praxis

Das SMILE24-Projekt ermöglicht in Schleswig-Flensburg und Rendsburg-Eckernförde emissionsfreie Mobilität mit Bussen, On-Demand-Shuttles, Bike-/Carsharing, vernetzt über Mobilitätsstationen und eine App.

Kooperationsraumkonzept
Quelle: alphaspirit / Getty Images
Icon Instrumente

Im Fokus des Kooperationsraumkonzepts steht die Bündelung von Standorten der Daseinsvorsorge in „Kooperationsräumen“, die über Gemeindegrenzen hinaus gehen.

LEADER
Quelle: Martin Ruegner / Getty Images
Instrumente

LEADER

Icon Instrumente

Im Rahmen von LEADER vergeben Zusammenschlüsse ländlicher Akteure Fördermittel aus dem europäischen Landwirtschaftsfonds für Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raumes, auch im Bereich Mobilität.

Pendlerkonzept
Quelle: Thomas Winz / Getty Images
Instrumente

Pendlerkonzept

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Ein Pendlerkonzept ist ein informelles Instrument zur Steuerung des Pendelverkehrs. Neben der Erreichbarkeit der Arbeitsplätze steht eine möglichst nachhaltige Gestaltung des Verkehrs im Fokus.

Regionaler Nahverkehrsplan
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
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Der regionale Nahverkehrsplan ist ein strategisches Instrument für die Planung und Ausgestaltung des öffentlichen Verkehrs.

Regionales Radverkehrskonzept
Quelle: Johner Images / Getty Images
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Ein regionales Radverkehrskonzept bildet den Handlungsrahmen zur Förderung des Radverkehrs in einer Region. Es werden verschiedene Entwicklungsziele zur Verbesserung der Radinfrastruktur.

Carsharing Gesetz (CsgG)
Quelle: RUNSTUDIO / Getty Images
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Das Carsharinggesetz bildet den rechtlichen Rahmen für Maßnahmen zur Bevorrechtigung des Carsharings, insbesondere durch die Ausweisung von Stellplätzen und ermäßigte Parkgebühren.

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)
Förderung von Schnellbussen im Verbandsgebiet des Nahverkehr Rheinland
Integriertes Klimaschutzkonzept
Quelle: soulcld / Getty Images
Icon Instrumente

Ein integrierte Klimaschutzkonzept dient als Leitfaden für die Umsetzung von Klimaschutzprojekten und führt verschiedene Fachplanungen, unter anderem die Verkehrsplanung, zusammen.

Integriertes Stadtentwicklungskonzept
Icon Instrumente

Integrierte Stadtentwicklungskonzepte sind übergeordnete, informelle Steuerungsinstrumente, die Handlungsschwerpunkte und Ziele für die zukünftige Entwicklung festlegt, auch im Bereich Mobilität.

Kommunales Elektromobilitätskonzept
Quelle: Stadtratte / Getty Images
Icon Instrumente

Das kommunale Elektromobilitätskonzept stellt einen Handlungs- und Aktionsplan dar, um die Elektromobilität in den Gemeinden voranzubringen und die Mobilität insgesamt nachhaltiger zu gestalten.

Kommunaler Nahverkehrsplan
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
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Kommunale Nahverkehrspläne sind ein strategisches Instrument für die mittel- und langfristige Planung des ÖPNV. Sie bilden für den Aufgabenträger die Grundlage für die Ausgestaltung des ÖPNV.

Kommunales Fußverkehrskonzept
Quelle: Allie Brock / EyeEm / Getty Images
Icon Instrumente

Das kommunale Fußverkehrskonzept dient der Förderung des Fußverkehrs, indem die Rahmenbedingungen für das zu Fuß gehen verbessert werden.

Kommunales Radverkehrskonzept
Quelle: Ingo Jezierski / EyeEm / Getty Images
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Das kommunale Radverkehrskonzept dient der Förderung des Radverkehrs in der Gemeinde, indem die Nutzung attraktiver und sicherer gestaltet wird.

Masterplan Nahmobilität
Icon Instrumente

Ein Masterplan Nahmobilität ist ein Gesamtkonzept für die Nahmobilität zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Fuß- und Radverkehr auf kommunaler Ebene.

Schulverkehrskonzept
Quelle: Carlos Ciudad Photography / Getty Images
Icon Instrumente

Ein Schulverkehrskonzept ist ein informelles Instrument zur Planung des Mobilitätsangebots im Ausbildungsverkehr. Es ist eng mit dem jeweiligen Nahverkehrsplan verknüpft und damit abzustimmen.

Drittnutzerfinanzierung: Zweckgebundene Parkraumbewirtschaftung
Mobilitätskonzept
Icon Instrumente

Als strategisches Planwerk definiert ein Mobilitätskonzept die Rahmenbedingungen der Verkehrsplanung sowie -entwicklung und erarbeitet konkrete Lösungsansätze zu verschiedenen Themen im Verkehrsbereich.

Kommunale Mobilitätskonzepte
Wissenschaftliche Dokumente
Publikationssammlung

Kommunale Mobilitätskonzepte

Icon Publikationssammlung

Eine Hilfestellungen für Kommunen zur Erstellung eines Mobilitätskonzeptes, gesammelt von Expertinnen und Experten aus Kreisen, Städten und Gemeinden in NRW.

Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), 2018: Sicherung von Versorgung und Mobilität. Strategien und Praxisbeispiele für gleichwertige Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen. Zugriff: https://www.bmdv.de/, Publikationen [abgerufen am 28.11.2024].

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Integriertes ländliches Entwicklungskonzept

Das integrierte ländliche Entwicklungskonzept ist ein übergeordnetes informelles Steuerungsinstrument für ländliche Regionen, um den ländlichen Raum auch im Bereich Mobilität weiterzuentwickeln.