Radabstellanlagen

Was ist eine Radabstellanlage? 

Eine Radabstellanlage hat je nach Einsatzgebiet unterschiedliche Planungs- und Ausgestaltungsmöglichkeiten. In der Regel wird darunter ein Fahrradständer inklusive Überdachung und Zu- bzw. Abfahrtfläche mit Platz für mindestens fünf Fahrräder gesehen. Zentrale Qualitätskriterien für Radabstellanlagen umfassen die Sicherung vor Diebstahl und Vandalismus, Nutzerfreundlichkeit, Materialanforderungen, Service und Wartung sowie Lademöglichkeiten für Pedelecs bzw. E-Bikes. Eine Radabstellanlage kann an den unterschiedlichsten Zielorten (beispielsweise Freizeitanlagen, Einkaufsstätten, P+R-Parkplätze, Arbeitsplatz) aufgebaut und je nach den lokalen Anforderungen ausgestaltet werden.

Welche Vorteile bieten Radabstellanlagen? 

Der Aufbau von Radabstellanlagen bietet der Bevölkerung und Touristen eine komfortable und sichere Abstellmöglichkeit und steigert so die Attraktivität des Radverkehrs. Durch die Verknüpfung der Radabstellanlagen mit dem ÖPNV werden intermodale Reiseketten vereinfacht. Insbesondere für den Einsatz von hochpreisigen Fahrrädern, Pedelecs und E-Bikes ist es aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer von großer Bedeutung, dass diese diebstahlsicher am Ziel- oder am Umsteigeort abgestellt und geladen werden können.

Was ist für eine erfolgreiche Umsetzung zu beachten? 

Zunächst ist bei der Planung einer Radabstellanlage abzuschätzen, wie hoch der Bedarf an Abstellplätzen ist. Dies kann durch eine Nachfrageanalyse erfolgen. Des Weiteren sind die verkehrspolitischen Ziele der Gemeinde, Richtlinien, die Topografie und sonstige Radinfrastrukturen zu berücksichtigen. Bei der Planung ist zudem zu prüfen, ob die Erweiterung zu einer Mobilitätsstation sinnvoll ist. Anschließend sind die genauen Ausführungen (Radboxen, Radkäfige, Radständer, Überdachung/Witterungsschutz, Diebstahlschutz, Beleuchtung, Zugänglichkeit etc.) der Anlage an dem entsprechenden Zielort zu definieren. Die Zugangssicherung kann personell, mechanisch oder elektronisch erfolgen. Elektronische Zugangssysteme setzen sich dabei zunehmend durch. Bei der Ausgestaltung gilt es zudem zu berücksichtigen, dass sich aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer unterschiedliche Anforderungen an Kurzzeit- und Langzeitabstellanlagen ergeben. Insbesondere bei einer kurzen Aufenthaltsdauer, sollte die Radabstellanlagen möglichst nah am Zielort liegen. Mit zunehmender Abstelldauer steigen die Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer an Diebstahl- und Witterungsschutz. 

Eine Radabstellanlage kann, wie jede andere Infrastruktur auch, in das Hoheitsgebiet der Kommunalverwaltung fallen. Sie kann aber auch privatwirtschaftlich getragen werden. 

Weiterhin ist die Betreiberstruktur der Radabstellanlage festzulegen. In Frage kommen für eine Betreiberschaft beispielsweise Dienstleister im Bahnhofsumfeld, Parkraumgesellschaften, Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünde, soziale Träger, Fahrradgewerbetreiber oder andere Gewerbetreiber. Der Betreiber trägt die Verantwortung dafür, dass die vereinbarte Servicequalität eingehalten wird. Dies kann auch die Vorhaltung von Personal während der Servicezeiten beinhalten. 

Nach der Planungsphase ist die Finanzierung zu klären. Hierzu sind zunächst Fördermöglichkeiten zu prüfen und die Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene zu sondieren. Für den Betreiber ergeben sich neben den Investitionskosten auch laufende Kosten für Personal, Reinigung und Wartung. Die Kosten, die für den Bau einer Fahrradabstellanlage im Durchschnitt veranschlagt werden müssen, variieren je nach Art und Ausstattung stark. Für einen ebenerdige Abstellmöglichkeit in einfacher Ausführung liegen die Investitionskosten bei 100 bis 200 Euro, für ein überdachtes Fahrradparkhaus bei 600 bis 1.700 Euro und für einen Stellplatz in einer Tiefgarage bei 2.000 bis 3.500 Euro je Stellplatz. Einnahmen können durch mögliche Nutzungsgebühren (z. B. Vermietung von Fahrradboxen) oder Nebennutzungen (Service, Ersatzteilverkauf etc.) erzielt werden. Gegebenenfalls können Kooperationspartner (beispielsweise lokale Unternehmen) die Radabstellanlage mitfinanzieren, z. B. wenn so eine bessere Erschließung von Arbeitsplätzen gewährleistet wird. Des Weiteren können die Radabstellanlagen als Werbefläche genutzt werden, wodurch sich zusätzliche Einnahmen generieren lassen. 

Es können sich rechtliche Umsetzungsschwierigkeiten aus dem Grundstücks- und Bebauungsrecht ergeben, da hierzu Planungsanträge freigegeben werden müssen. Zudem hat eine Radabstellanlage hohe Anforderungen (Ausgestaltung, Mindestbreite und -höhe der Anlage). Die angemessene Ausgestaltung der Radabstellanlage ist im Vorfeld zu ermitteln, um eine hohe Nutzung durch Radfahrerinnen und Radfahrer sicherzustellen. Eine Radabstellanlage kann planerisch sinnvoll sein, sollte aber immer mit den potenziellen Nutzerinnen und Nutzern im Rahmen eines Workshops oder einer Befragung abgestimmt werden. In den Wintermonaten werden Radabstellanlagen tendenziell seltener genutzt. Um die Attraktivität als Verknüpfungspunkte mit dem ÖV auch bei schlechtem Wetter zu steigern, können weitere Spinde und Boxen für Regenjacken, Helme etc. installiert werden. Die Nutzerinnen und Nutzer müssen diese Gegenstände so bei der weiteren Reise nicht dauerhaft mit sich tragen. Es fallen jedoch weitere Investitionskosten an, die mit dem Komfortgewinn abzuwägen sind. Im laufenden Betrieb müssen erfahrungsgemäß in regelmäßigen Abständen nicht mehr genutzte Fahrräder („Fahrradleichen“) entsorgt werden, da diese sonst dauerhaft einen Abstellplatz blockieren. Vor Ort müssen daher die Rahmenbedingungen und Verantwortlichkeiten für die Entsorgung dieser Fahrräder geklärt werden. Im Falle von Diebstahl und Vandalismus können sich haftungsrechtliche Fragen ergeben. Daher sollte möglichst im Vorfeld geklärt werden, ob für bestimmte Abstellanlagen (z. B. Radboxen) bei Diebstahl oder Vandalismus der Betreiber haftet oder ob eine Haftung in den Nutzungsbedingungen ausgeschlossen wird.

Attraktivitätssteigerung der Pedelec-Nutzung
Quelle: Halfpoint Images / Getty Images
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Das Pedelec ist ein Fahrrad, das die Fahrerin bzw. den Fahrer mit einem Elektroantrieb unterstützt. Es bietet eine Mobilitätsalternative auf Kurz- und Mittelstrecken im ländlichen Raum.

Bike and Ride-Anlagen
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Bike and Ride-Anlagen bilden eine Schnittstelle zwischen Fahrradverkehr und ÖV. Sie vergrößern das Einzugsgebiet von Haltestellen und steigern die Attraktivität des Fahrrads und des ÖV.

Mobilitätsstationen
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Mobilitätsstationen bündeln Fahrradverleih, Carsharing und ÖPNV-Haltepunkte und ggf. weitere Mobilitätsangebote an einem Standort und ermöglichen einen bequemen Wechsel zwischen den Verkehrsmitteln.

Ladepunkte für Pedelecs/E-Bikes
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Ein öffentlicher Ladepunkt für Pedelecs und E-Bikes ermöglicht unterwegs das Aufladen des Akkus und vergrößert so den möglichen Einsatzradius. Hierdurch kann der Fahrradverkehr gestärkt werden.

Radschnellwege
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Radschnellwege sind vom Autoverkehr baulich getrennte, hochwertige Verbindungen zwischen Städten und Gemeinden. Direkte, kreuzungsfreie und steigungsarme Verläufe fördern sicheres Radfahren.

Radwegeausbau
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Maßnahme

Radwegeausbau

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Der Ausbau von Radwegen trägt zu einem attraktiven und sicheren Radverkehr im ländlichen Raum bei. Viele Wege können so mit dem Rad oder in Kombination mit dem ÖV zurückgelegt werden.

Wegweisung für Radfahrende und Zufußgehende
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Eine klare und konsistente Wegweisung für den Fuß- und Radverkehr verbessert die Sicherheit, die Orientierung und den Komfort für Zufußgehende und Radfahrende.

Firmenrad
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Maßnahme

Firmenrad

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Ein Firmenrad ist ein von Arbeitgebern zur Verfügung gestelltes Fahrrad oder Pedelec. Es kann von Beschäftigten mit steuerlichen Vorteilen und zu attraktiven Konditionen geleast werden.

Fahrradparkhaus
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Ein Fahrradparkhaus ist eine diebstalsichere und vor Witterung geschützte Fahrradabstellmöglichkeit. Fahrradparkhäuser können in ihrer Kapazität, Bauform und Ausstattung variieren.

Fahrradstation
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In Fahrradstationen wird das Angebot von zugangsgesicherten Abstellanlagen für Fahrräder um weitere themenspezifische Dienstleistungen erweitert.

Fahrradstreifen
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Der durch eine Markierung am rechten Fahrbahnrand gekennzeichnete Fahrradstreifen ist eine kostengünstige Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer im Straßenraum.

Fahrradfreundliche Gemeinde Nohfelden
Quelle: www.nohfelden.de/Fahrradboxen
Icon Beispiele aus der Praxis

In der fahrradfreundlichen Gemeinde Nohfelden wurden zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs umgesetzt.

Fahrradparkhaus in Rosenheim
Quelle: Boris-Storz.de
Beispiele aus der Praxis

Fahrradparkhaus in Rosenheim

Icon Beispiele aus der Praxis

Am Bahnhof Rosenheim in Bayern wurde ein Fahrradparkhaus mit rund 900 Abstellmöglichkeiten zur kostenlosen Nutzung erbaut.

Radstation in der Mobilitätsstation Vechta
Quelle: Stefan Meyer
Icon Beispiele aus der Praxis

Seit Oktober 2019 bietet die Radstation am Bahnhof Vechta neben Radverleih und -reparatur auch Abstellmöglichkeiten für mehr als 600 Fahrräder an. Sie ist Teil des dort entstandenen Mobilitätszentrums.

MAXIH – Maximale PS für den Klimaschutz im Landkreis Holzminden
Quelle: Dr. Linda Hartmann / Landkreis Holzminden
Icon Beispiele aus der Praxis

MAXIH ist ein Projekt zur nachhaltigen Gestaltung der betrieblichen Mobilität in der Kreisverwaltung Holzminden. Mobilitätsangebote wie z. B. Pedelecs, E-Autos oder eine Mitfahrzentrale stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung.

Digitale Fahrradgaragen für die Stadt Hildesheim
Neugestaltung von Innenstadtbereichen: Wohnzimmer von Rotenburg
Bebauungsplan
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Bebauungsplan

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In Bebauungsplänen, die als Satzung vom Gemeinderat beschlossen werden, wird die Nutzung von Flächen festgelegt. Sie sind die baurechtliche Grundlage für die Entwicklung von Verkehrsinfrastrukturen.

Kommunaler Nahverkehrsplan
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Kommunale Nahverkehrspläne sind ein strategisches Instrument für die mittel- und langfristige Planung des ÖPNV. Sie bilden für den Aufgabenträger die Grundlage für die Ausgestaltung des ÖPNV.

Kommunales Radverkehrskonzept
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Das kommunale Radverkehrskonzept dient der Förderung des Radverkehrs in der Gemeinde, indem die Nutzung attraktiver und sicherer gestaltet wird.

Masterplan Nahmobilität
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Ein Masterplan Nahmobilität ist ein Gesamtkonzept für die Nahmobilität zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Fuß- und Radverkehr auf kommunaler Ebene.

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Pendlerkonzept

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Ein Pendlerkonzept ist ein informelles Instrument zur Steuerung des Pendelverkehrs. Neben der Erreichbarkeit der Arbeitsplätze steht eine möglichst nachhaltige Gestaltung des Verkehrs im Fokus.

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Ein regionales Radverkehrskonzept bildet den Handlungsrahmen zur Förderung des Radverkehrs in einer Region. Es werden verschiedene Entwicklungsziele zur Verbesserung der Radinfrastruktur.

Regionaler Nahverkehrsplan
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Der regionale Nahverkehrsplan ist ein strategisches Instrument für die Planung und Ausgestaltung des öffentlichen Verkehrs.

Integriertes Stadtentwicklungskonzept
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Integrierte Stadtentwicklungskonzepte sind übergeordnete, informelle Steuerungsinstrumente, die Handlungsschwerpunkte und Ziele für die zukünftige Entwicklung festlegt, auch im Bereich Mobilität.

Planfeststellungsverfahren
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Im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens wird entscheiden, ob und gegebenenfalls wie ein raumbedeutendes Vorhaben, beispielsweise der Bau von Straßen oder Schienenwegen, umgesetzt werden darf.

Stellplatzsatzung
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Die Stellplatzsatzung ist eine örtliche Bauvorschrift, die die Anzahl, Größe und Beschaffenheit von Stellplätzen für Kfz und für Fahrräder regelt. 

Infostelle Fahrradparken
Quelle: Infostelle Fahrradparken
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Die Infostelle Fahrradparken unterstützt Kommunen deutschlandweit bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Fahrradparkhäusern und großen Fahrradparkanlagen.

Bike+Ride-Offensive
Quelle: ©DB InfraGO AG_Oliver Lang
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Die Bike+Ride-Offensive wird von der Deutschen Bahn AG (DB) umgesetzt und soll den Auf- und Ausbau von Radabstellanlagen an Bahnhöfen für Kommunen erleichtern. 

Bedarfsanalyse
Hilfen zur Umsetzung

Bedarfsanalyse

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Die Bedarfsanalyse untersucht die Mobilitätsbedürfnisse einer Zielgruppe und bildet die Grundlage für die Entwicklung passender Mobilitätsangebote.

Kosten-Nutzen-Analyse
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Kosten-Nutzen-Analyse

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Bei einer Kosten-Nutzen-Analyse wird die Wirtschaftlichkeit einer Mobilitätsmaßnahme anhand der monetären und nicht-monetären Wirkungen bewertet.

Kundenbefragung
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Kundenbefragung

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Im Rahmen einer Kundinnen- und Kundenbefragung können Informationen über Zufriedenheit, Erwartungen und Nutzungsgewohnheiten von aktuellen und potenziellen Kundinnen und Kunden erhoben werden.

Potenzialanalyse
Quelle: Westend61 / Getty Images
Hilfen zur Umsetzung

Potenzialanalyse

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Eine Potenzialanalyse untersucht, welche Effekte eine Mobilitätsmaßnahme bewirken kann und welche Faktoren für den Erfolg ausschlaggebend sind.

Radverkehrskommunikation
Hilfen zur Umsetzung

Radverkehrskommunikation

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Attraktive Bilder und das Aufzeigen von Gelegenheiten machen den Umstieg auf das Fahrrad erstrebenswert. Durch gezielte Kommunikation kann die Nutzung von Fahrradangeboten erhöht werden.

Fahrradstraßen – Leitfaden für die Praxis
Wissenschaftliche Dokumente
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In dem Leitfaden der Bergischen Universität Wuppertal und des Deutschen Instituts für Urbanistik werden Empfehlungen für die Gestaltung von Fahrradstraßen gesammelt.

Umweltbundesamt (UBA), 2019: Ökologische und ökonomische Potenziale von Mobilitätskonzepten in Klein- und Mittelzentren sowie dem ländlichen Raum vor dem Hintergrund des demographischen Wandels. Zugriff: www.umweltbundesamt.de, Publikationen [abgerufen am 04.01.2024].

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Quellvermerk: „Mobilikon 2021"

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Bikesharing ist ein öffentliches Fahrradverleihsystem. Die Fahrräder sind im öffentlichen Raum bzw. an Bikesharing-Stationen frei zugänglich und können jederzeit gebührenpflichtig gemietet werden.

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