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Radschnellwege

Was ist ein Radschnellweg? 

Radschnellwege sind qualitativ hochwertige Radverkehrsverbindungen zwischen Kommunen und vom Autoverkehr in der Regel baulich getrennt. Sie ermöglichen durch direkte, kreuzungsfreie und steigungsarme Verkehrsführungen, längere Distanzen mit dem Rad komfortabler zurückzulegen. Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit kann so erhöht werden, da Radfahrerinnen und Radfahrer aufgrund der hindernisfreien Führung weniger anhalten und warten müssen. Das wiederum erhöht die Attraktivität des Radfahrens im Alltagsverkehr, bei dem der Zeitfaktor entscheidend ist. Die Bevölkerung und insbesondere Berufspendlerinnen und -pendler sollen so zum Umstieg vom Auto auf das Fahrrad bewegt werden. Zusätzlich zeichnen sich Radschnellwege durch extra breite Fahrbahnen, hochwertige Belagsqualität, Servicestationen mit Luftpumpen und überdachte Rastplätze aus. 

Welche Vorteile bietet ein Radschnellweg? 

Radschnellwege vergrößern das Erschließungspotenzial von Fahrrädern, Pedelecs sowie E-Bikes und ermöglichen schnellere, sicherere und attraktivere Raddirektverbindungen entlang ihres Verlaufs (beispielsweise auf Schulwegen entlang von Landstraßen). Insbesondere Personen, die in der Nähe von Radschnellwegen wohnen und keinen privaten Pkw besitzen profitieren an dieser Stelle. Der Ausbau von Radschnellwegen hat außerdem großes Potenzial, um Hauptverkehrsachsen, sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene, zu entlasten. Zum einen kann die Staugefahr auf hochfrequentierten Straßen verringert werden, zum anderen verbessert der Verlagerungseffekt vom MIV auf das Fahrrad den ökologischen Fußabdruck und leistet damit einen Beitrag zum Klimaschutz. Zudem kann die Lärmbelästigung für straßennahe Wohnsiedlungen vermindert werden. Auch in ländlichen Räumen können Radschnellwege einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Radverkehrs in der Fläche leisten, insbesondere für die Stadt-Umland-Relationen im Umfeld von Klein- und Mittelstädten. 

Was ist für eine erfolgreiche Umsetzung zu beachten?

Aufgrund des langfristigen Planungs- und Umsetzungszeitraums sowie der hohen Komplexität von infrastrukturellen Maßnahmen bietet sich der Aufbau einer internen Arbeitsgruppe zur Koordinierung der Projektarbeit an. Der Ausbau von Radschnellwegen sollte im Kontext der übergeordneten Mobilitätsstrategie und gemeindeübergreifend erfolgen. Zunächst sind geeignete rechtliche, finanzielle und planerische Instrumente zu identifizieren, die für die Umsetzung zur Verfügung stehen. Durch geeignete Bestandsanalysen der vorhandenen Infrastrukturen, Verkehrsströme und Nachfragepotenziale kann der Status quo detailliert erfasst werden. Zudem bieten sich Workshops mit gemeindeinternen und -externen Stakeholdern an, um die Anforderungen an zukünftige Radschnellwege zu definieren und potenzielle Widerstände abzubauen. Die interkommunale Zusammenarbeit besitzt dabei eine besondere Bedeutung für die gemeindeübergreifende Konzeption und Integration der Radschnellwege. Durch die Auswertung von erfolgreichen Projekten und die Kontaktaufnahme mit den Beteiligten können weitere Erkenntnisse über Umsetzungshemmnisse und Erfolgsfaktoren gesammelt werden. Auch hinsichtlich der Finanzierung gilt es, verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, wie Förderprogramme oder Sponsoren, frühzeitig einzubeziehen. In der nächsten Phase gilt es, ein spezifisches Radschnellwegekonzept zu entwickelen, welches die Rahmenbedingungen vor Ort berücksichtigt und einzelne Umsetzungsschritte und Verantwortlichkeiten detailliert festlegt. Die Planung, Umsetzung und Eröffnung der Radschnellwege sollten zudem durch eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit der Beteiligten begleitet werden, um die Bekanntheit und Akzeptanz zu erhöhen. Die durchschnittlichen Baukosten pro Kilometer Radschnellweg belaufen sich auf 1 bis 3 Millionen Euro.

Der Ausbau von Radschnellwegen stellt hohe Anforderungen an die Finanzierung und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Aus Sicht der Kommunen sind daher insbesondere auskömmliche Förderprogramme und ein ausreichender rechtlicher Handlungsspielraum (beispielsweise bei der Ausweisung von Fahrradstraßen) durch den Bund und die Länder sicherzustellen, um die Umsetzung von Ort zu ermöglichen. Der Austausch über gute Lösungen und die Handlungsmöglichkeiten der jeweils beteiligten Akteure kann dafür durch Wettbewerbe und Netzwerke gefördert werden. Vor allem in den Wintermonaten und in niederschlagsreichen Perioden kann die Nutzung des Radschnellweges rückläufig sein. Um eine möglichst ganzjährige Nutzung zu gewährleisten, bedarf ein Radschnellweg neben der regelmäßigen Instandhaltung auch eines Winterdienstes, der die Befahrbarkeit sicherstellt. Aufgrund der hohen durchschnittlichen Fahrgeschwindigkeit auf Radschnellwegen und dem Flächenbedarf kann die Integration von Radschnellwegen in bestehende Verkehrsstrukturen schwierig sein. Dabei ist unter anderem die Sicherheit weiterer Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, wie Fußgängerinnen und Fußgänger, sicherzustellen. Weiterhin kann es insbesondere in verdichteten Gebieten (häufig dem Quell- oder Zielort) zur Konkurrenz um Flächen mit anderen Verkehrsformen kommen. Die Umwidmung der notwendigen Flächen für einen Radschnellweg kann daher vor Ort zu Widerständen führen, beispielsweise wenn Parkplätze entfallen oder die MIV-Infrastruktur verkleinert werden soll. Aus ökologischer Sicht können sich Widerstände gegen Radschnellwege formieren, da der Bau einen nicht unerheblichen Eingriff in die Natur darstellt, beispielsweise durch die Versiegelung von Flächen für die Fahrbahn. Entsprechende Bedenken sollten daher frühzeitig adressiert und im Rahmen von Beteiligungsprozessen Lösungen erarbeitet werden. Weiterhin können rechtliche Schwierigkeiten auftreten, da ähnlich wie beim Straßenbau auch Grundstücks- und Bebauungsrechte benötigt werden.

Attraktivitätssteigerung der Pedelec-Nutzung
Quelle: Halfpoint Images / Getty Images
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Das Pedelec ist ein Fahrrad, das die Fahrerin bzw. den Fahrer mit einem Elektroantrieb unterstützt. Es bietet eine Mobilitätsalternative auf Kurz- und Mittelstrecken im ländlichen Raum.

Bahnradweg
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
Maßnahme

Bahnradweg

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Bei einem Bahnradweg handelt es sich um einen Fahrradweg auf einer stillgelegten und umgewandelten Bahntrasse mit einer meist durchgängig und barrierefreien Befahrbarkeit der Strecke.

Bike and Ride-Anlagen
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Bike and Ride-Anlagen bilden eine Schnittstelle zwischen Fahrradverkehr und ÖV. Sie vergrößern das Einzugsgebiet von Haltestellen und steigern die Attraktivität des Fahrrads und des ÖV.

Bikesharing
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
Maßnahme

Bikesharing

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Bikesharing ist ein öffentliches Fahrradverleihsystem. Die Fahrräder sind im öffentlichen Raum bzw. an Bikesharing-Stationen frei zugänglich und können jederzeit gebührenpflichtig gemietet werden.

Fahrradstreifen
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
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Der durch eine Markierung am rechten Fahrbahnrand gekennzeichnete Fahrradstreifen ist eine kostengünstige Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer im Straßenraum.

Firmenrad
Quelle: Westend61 / Getty Images
Maßnahme

Firmenrad

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Ein Firmenrad ist ein von Arbeitgebern zur Verfügung gestelltes Fahrrad oder Pedelec. Es kann von Beschäftigten mit steuerlichen Vorteilen und zu attraktiven Konditionen geleast werden.

Ladepunkte für Pedelecs/E-Bikes
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Ein öffentlicher Ladepunkt für Pedelecs und E-Bikes ermöglicht unterwegs das Aufladen des Akkus und vergrößert so den möglichen Einsatzradius. Hierdurch kann der Fahrradverkehr gestärkt werden.

Mitnahmemöglichkeiten von Fahrrädern im ÖV
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Die Mitnahme von Fahrrädern im ÖV ermöglicht eine vereinfachte Erschließung der ersten und letzten Meile und verbessert insbesondere in ländlichen Räumen mit größeren Distanzen zu Haltestellen den Zugang zum ÖV.

Mobilitätsstationen
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Mobilitätsstationen bündeln Fahrradverleih, Carsharing und ÖPNV-Haltepunkte und ggf. weitere Mobilitätsangebote an einem Standort und ermöglichen einen bequemen Wechsel zwischen den Verkehrsmitteln.

Radverkehrstraining
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Radfahren lernen kann im Rahmen von Radverkehrstraining durch das Bereitstellen von sicheren Übungsgeländen oder durch Kurse für Fahrräder, Pedelecs oder E-Bikes unterstützt werden.

Radwegeausbau
Quelle: ewg3D / Getty Images
Maßnahme

Radwegeausbau

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Der Ausbau von Radwegen trägt zu einem attraktiven und sicheren Radverkehr im ländlichen Raum bei. Viele Wege können so mit dem Rad oder in Kombination mit dem ÖV zurückgelegt werden.

Wegweisung für Radfahrende und Zufußgehende
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Eine klare und konsistente Wegweisung für den Fuß- und Radverkehr verbessert die Sicherheit, die Orientierung und den Komfort für Zufußgehende und Radfahrende.

Radabstellanlagen
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Hochwertige Radabstellanlagen ermöglichen das sichere Abstellen von Fahrrädern und Pedelecs an zentralen Orten. Die Attraktivität des Radverkehrs wird gesteigert und Intermodalität gefördert.

Verleih von Lastenrädern
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Ein Lastenrad ist mit einer Transportfläche und häufig mit einem unterstützenden Elektromotor ausgestattet. Mit dem Lastenrad können sperrige und schwere Güter transportiert werden.

Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
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Die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung ist eine kostengünstige und zeitnah umsetzbare Maßnahme, die der Steigerung der Verkehrssicherheit und der Schließung von Verbindungslücken dient.

Beleuchtung außerörtlicher Radwege
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Um Fahrradwege außerorts ganzjährig und ganztägig nutzen zu können, müssen diese mitunter beleuchtet werden. Das erhöht Sicherheit und Attraktivität der Strecke und steigert somit die Nutzung.

Fahrradstraße
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
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Die Fahrradstraße ist eine für den Radverkehr vorgesehene Straße, die motorisierten Individualverkehr über entsprechende Verkehrsschilder zulassen kann.

Fahrradzone
Maßnahme

Fahrradzone

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Die Fahrradzone ist ein Gebiet abseits des Hauptstraßennetzes, das dem Radverkehr eine erhöhte Priorität und besondere Rechte zuweist.

Radschnellweg Frankfurt-Darmstadt
Quelle: KOM3
Beispiele aus der Praxis

Radschnellweg Frankfurt-Darmstadt

Icon Beispiele aus der Praxis

Der Radschnellweg Frankfurt-Darmstadt ist Hessens erster Radschnellweg und wird bis 2028 auf über 30 km Länge zwischen Frankfurt und Darmstadt verlaufen. Einige Teilstücke wurden bereits eröffnet.

Bahnradweg Sankt Wendeler Land
Quelle: Touristik & Freizeit Sankt Wendeler Land
Beispiele aus der Praxis

Bahnradweg Sankt Wendeler Land

Icon Beispiele aus der Praxis

Der Bahnradweg Sankt Wendeler Land ist ein barrierefreier Alltags- und Freizeitradweg auf ehemaligen Bahntrassen im nördlichen Saarland.

Förderung für die Verbesserung der Mobilität in ländlichen Räumen
Gemeindeübergreifendes Mobilitätskonzept
Integriertes Klimaschutzkonzept
Quelle: soulcld / Getty Images
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Ein integrierte Klimaschutzkonzept dient als Leitfaden für die Umsetzung von Klimaschutzprojekten und führt verschiedene Fachplanungen, unter anderem die Verkehrsplanung, zusammen.

Integriertes Stadtentwicklungskonzept
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Integrierte Stadtentwicklungskonzepte sind übergeordnete, informelle Steuerungsinstrumente, die Handlungsschwerpunkte und Ziele für die zukünftige Entwicklung festlegt, auch im Bereich Mobilität.

Kommunales Radverkehrskonzept
Quelle: Ingo Jezierski / EyeEm / Getty Images
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Das kommunale Radverkehrskonzept dient der Förderung des Radverkehrs in der Gemeinde, indem die Nutzung attraktiver und sicherer gestaltet wird.

Masterplan Nahmobilität
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Ein Masterplan Nahmobilität ist ein Gesamtkonzept für die Nahmobilität zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Fuß- und Radverkehr auf kommunaler Ebene.

Pendlerkonzept
Quelle: Thomas Winz / Getty Images
Instrumente

Pendlerkonzept

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Ein Pendlerkonzept ist ein informelles Instrument zur Steuerung des Pendelverkehrs. Neben der Erreichbarkeit der Arbeitsplätze steht eine möglichst nachhaltige Gestaltung des Verkehrs im Fokus.

Planfeststellungsverfahren
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Im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens wird entscheiden, ob und gegebenenfalls wie ein raumbedeutendes Vorhaben, beispielsweise der Bau von Straßen oder Schienenwegen, umgesetzt werden darf.

Regionales Entwicklungskonzept
Quelle: Westend61 / Getty Images
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Regionale Entwicklungskonzepte sind Instrumente der Regionalplanung und Wirtschaftsförderung. Umsetzungsfähige Handlungsprogramme, z. B. Mobilität, werden auf interkommunaler Ebene abgeleitet.

Regionales Radverkehrskonzept
Quelle: Johner Images / Getty Images
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Ein regionales Radverkehrskonzept bildet den Handlungsrahmen zur Förderung des Radverkehrs in einer Region. Es werden verschiedene Entwicklungsziele zur Verbesserung der Radinfrastruktur.

Regionalplan (Regionaler Raumordnungsplan)
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Regionalpläne werden zur Konkretisierung, Integration und Umsetzung der regionalen Ziele aufgestellt und bilden das Bindeglied zwischen Landesentwicklung und Bauleitplanung der Gemeinden.

Tourismuskonzept
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Instrumente

Tourismuskonzept

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Ein Tourismuskonzept ist ein informelles Instrument zur Förderung des Tourismus. Es beinhaltet ein Leitbild für die touristische Entwicklung sowie Strategien und Maßnahmen zur Zielerreichung.

Verwaltungsvereinbarung Radschnellwege 2017 - 2030
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Der Bund fördert Radschnellwege in der Baulast der Länder und Kommunen bis 2030 mit bis zu 75 Prozent der förderfähigen Kosten. Die Mittel können für den Neu-, Um- und Ausbau eingesetzt werden.

Bebauungsplan
Quelle: Reza Estakhrian / Getty Images
Instrumente

Bebauungsplan

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In Bebauungsplänen, die als Satzung vom Gemeinderat beschlossen werden, wird die Nutzung von Flächen festgelegt. Sie sind die baurechtliche Grundlage für die Entwicklung von Verkehrsinfrastrukturen.

Integriertes ländliches Entwicklungskonzept
Quelle: Yulia-Images / Getty Images
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Das integrierte ländliche Entwicklungskonzept ist ein übergeordnetes informelles Steuerungsinstrument für ländliche Regionen, um den ländlichen Raum auch im Bereich Mobilität weiterzuentwickeln.

Novelle der Straßenverkehrsordnung 2020
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Die Novelle der Straßenverkehrsordnung sieht besonders den Schutz des Radverkehrs und die Stärkung moderner Mobilität vor und ermöglicht Straßenverkehrsbehörden neue Maßnahmen der Verkehrsgestaltung.

Bedarfsanalyse
Hilfen zur Umsetzung

Bedarfsanalyse

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Die Bedarfsanalyse untersucht die Mobilitätsbedürfnisse einer Zielgruppe und bildet die Grundlage für die Entwicklung passender Mobilitätsangebote.

Einbindung in Netzwerke
Quelle: Orbon Alija / Getty Images
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Einbindung in Netzwerke

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Die Einbindung in Netzwerke unterstützt den Austausch und den Transfer von praktischem Wissen zur Verbesserung der Mobilität in ländlichen Räumen.

Erreichbarkeitsanalyse
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
Hilfen zur Umsetzung

Erreichbarkeitsanalyse

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Erreichbarkeitsanalysen untersuchen, wie gut bestimmte Ziele, z. B. Versorgungseinrichtungen, mit dem ÖPNV erreichbar sind. Sie bilden die Grundlage für ein bedarfsgerechtes Mobilitätsangebot.

Interkommunale Zusammenarbeit
Quelle: Filadendron / Getty Images
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Interkommunale Zusammenarbeit

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Mobilität und viele weitere kommunale Themenfelder erfordern eine Abstimmung bzw. Kooperation mit umliegenden Kommunen in Form einer interkommunalen Zusammenarbeit.

Kosten-Nutzen-Analyse
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Kosten-Nutzen-Analyse

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Bei einer Kosten-Nutzen-Analyse wird die Wirtschaftlichkeit einer Mobilitätsmaßnahme anhand der monetären und nicht-monetären Wirkungen bewertet.

Potenzialanalyse
Quelle: Westend61 / Getty Images
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Potenzialanalyse

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Eine Potenzialanalyse untersucht, welche Effekte eine Mobilitätsmaßnahme bewirken kann und welche Faktoren für den Erfolg ausschlaggebend sind.

Stakeholderworkshop
Quelle: Morsa Images / Getty Images
Hilfen zur Umsetzung

Stakeholderworkshop

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Ein Stakeholderworkshop ist eine Veranstaltung, mit der Stakeholder im Kontext einer Mobilitätsmaßnahme in die Entscheidungsfindung und/oder Planung eingebunden werden können.

Bezirksregierung Münster, 2014: Mobilität im ländlichen Raum - Zukunftsperspektiven. Münster.

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), 2017: Verwaltungsvereinbarung Radschnellwege 2017 - 2030. Berlin.

Deutscher Landkreistag, 08.01.2020: Den Radverkehr als Teil der Mobilitätswende auch in der Fläche voranbringen. Zugriff: https://www.landkreistag.de, Positionen [abgerufen am 20.12.2024].

Staatsministerium Baden-Württemberg, 31.05.2019: Erster Radschnellweg des Landes freigegeben. Zugriff: http://www.baden-wuerttemberg.de, Service, Presse, Pressemitteilungen [abgerufen am 20.12.2024].

Umweltbundesamt (UBA), 2019: Ökologische und ökonomische Potenziale von Mobilitätskonzepten in Klein- und Mittelzentren sowie dem ländlichen Raum vor dem Hintergrund des demographischen Wandels. Zugriff: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/oekologische-oekonomische-… [abgerufen am 20.12.2024].

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Quellvermerk: „Mobilikon 2021"

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Bikesharing ist ein öffentliches Fahrradverleihsystem. Die Fahrräder sind im öffentlichen Raum bzw. an Bikesharing-Stationen frei zugänglich und können jederzeit gebührenpflichtig gemietet werden.

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Multimodale Mobilitätsdienstleistungen

Die Nutzung multimodaler Mobilitätsdienstleistungen ermöglicht es, situativ verschiedene Verkehrsmittel in unterschiedlichsten Kombinationen zu nutzen, um das gewünschte Ziel zu erreichen.