Stationsbasiertes Carsharing

Autos an einer Carsharing-Station
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid

Was ist stationsbasiertes Carsharing? 

Carsharing bietet eine zeitlich und räumlich flexible Möglichkeit zur Anmietung von Pkw. Bei stationsbasierten Angeboten erfolgen die Ausleihe und Rückgabe des Fahrzeugs an einer festen Carsharing-Station. Hierbei handelt es sich um Stellplätze, die sowohl im öffentlichen Straßenraum als auch auf privaten Flächen eingerichtet werden. Die Einrichtung des Stellplatzes kann variieren, beispielsweise kann an einer Carsharing-Station eine Informationstafel aufgestellt sein. Die Fahrzeuge können in der Regel für einen Zeitraum von wenigen Stunden bis mehreren Tage gemietet werden. Je nach Angebot stehen dabei verschiedene Fahrzeugtypen zur Verfügung aus denen die Nutzerinnen und Nutzer das für sie passende Fahrzeug auswählen können. Neben Klein- und Kompaktwagen werden häufig auch Mittelklassewagen oder Minivans angeboten. Seltener finden sich auch leichte Nutzfahrzeuge, die beispielsweise für den Möbeltransport geeignet sind, im Angebot. Neben Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor werden zunehmend häufiger auch Elektrofahrzeuge eingesetzt. Um ein Fahrzeug ausleihen zu können, müssen sich die Nutzerinnen und Nutzer bei dem Carsharing-Anbieter registrieren und einen gültigen Führerschein hinterlegen. Die Buchung und Abrechnung sowie das Öffnen der Fahrzeuge erfolgt in der Regel entweder per Smartphone-App oder mittels einer Kundenkarte. Der Preis für die Nutzung setzt sich zumeist aus einem Zeitpreis pro Stunde oder Minuten und/oder einem fahrleistungsabhängigen Preis pro Kilometer zusammen.

Welche Vorteile bietet stationsbasiertes Carsharing?

Stationsbasiertes Carsharing bietet den Nutzerinnen und Nutzern eine flexible Möglichkeit, spontan auf verschiedene Fahrzeugtypen zurückgreifen zu können, ohne einen eigenen Pkw anschaffen zu müssen. Die vorhandenen Mobilitätsoptionen werden durch das Carsharing erweitert und die Mobilität von Personen ohne eigenen Pkw verbessert. Es fallen nur Kosten für die wirklich in Anspruch genommene Leistung an. Insbesondere für Personen, die nur selten einen Pkw benötigen, kann die Nutzung von Carsharing günstiger sein als die Anschaffung eines eigenen Pkw.

Das stationsbasierte Carsharing bietet zudem den Vorteil, dass den Nutzerinnen und Nutzern reservierte Parkplätze zur Verfügung stehen. Da Ausleihe und Rückgabe der Fahrzeuge in der Regel an der gleichen Station erfolgen, bietet sich das stationsbasierte Carsharing insbesondere für Wege an, die am gleichen Ort beginnen und enden, beispielsweise Einkaufswege, Ausflüge, Arztbesuche oder Besuche von Familienangehörigen oder Freunden. Für den Einsatz von Elektrofahrzeugen können die Stationen mit Ladepunkten ausgerüstet werden.

Aus umweltpolitischer Sicht ist stationsbasiertes Carsharing effektiver als Free-Floating-Carsharing, insbesondere hinsichtlich Verkehrsverminderung und Reduzierung des Pkw-Bestandes.

Was ist für eine erfolgreiche Umsetzung zu beachten?

Carsharing kann durch kommerzielle Unternehmen, die Gemeinde oder durch einen Verein betrieben werden. Ob die Einführung eines stationsbasierten Carsharing-Angebotes vor Ort sinnvoll ist, sollte mithilfe geeigneter Voruntersuchungen analysiert werden. Hierfür bieten sich beispielsweise Erreichbarkeits-, Bedarfs- oder Potenzialanalysen an. Im nächsten Schritt ist zu klären, ob ein kommunales Carsharing-Angebot (ggf. in den ÖPNV integriert) geschaffen werden soll oder ob sich eine Kooperation mit kommerziellen Anbietern oder Vereinen anbietet. Die beteiligten Akteure, wie Aufgabenträger, Bürgervereine, Verkehrsunternehmen oder kommerzielle Carsharing-Anbieter, können dazu eingebunden werden, um verschiedene Modelle und Ausgestaltungsmöglichkeiten zu prüfen.

Unabhängig von der Trägerschaft sind bei der Schaffung des Carsharing-Angebotes verschiedene Punkte zu beachten. In der Planungsphase ist zu analysieren, ob und wo in der Kommune der Mobilitätsbedarf der Bevölkerung besteht, um die Carsharing-Stationen im öffentlichen Raum richtig platzieren zu können. Ebenfalls wichtig ist, dass der Fahrzeugbestand kontinuierlich an die Nachfrage angepasst wird. Die Nachfrage kann durch äußere Einflüsse, wie die Akzeptanz und dem Bekanntheitsgrad des Angebots in der Bevölkerung deutlich beeinflusst werden. Durch die Verortung der Stationen an zentralen Orten, beispielsweise an größeren ÖPNV- oder SPNV-Haltestellen oder gut erreichbaren Punkten in Wohngebieten, kann deren Sichtbarkeit im Alltag und damit die Bekanntheit gesteigert werden. Das Carsharinggesetz (CsgG) bildet die Grundlage für die Ausweisung von Stellplätzen für Carsharing-Fahrzeuge. Durch die Gewinnung von Ankermietern, die regelmäßig ein Fahrzeug buchen, kann zu einer besseren Auslastung und damit Wirtschaftlichkeit des Angebotes beigetragen werden. Auch gewerbliche Nutzerinnen und Nutzer sowie Kommunen können als Ankermieter auftreten und die Fahrzeuge für Dienstfahrten nutzen. Weiterhin ist die politische Unterstützung des Angebotes durch die Kommune hilfreich, um dieses positiv in der Bevölkerung zu kommunizieren und diese durch die Ausweisung geeigneter Stellplätze zu unterstützen. 

Eine Mitgliedschaft im Bundesverband CarSharing e. V. (bsc) ist auch für ehrenamtlich betriebene Carsharing-Anbieter möglich. Über den bsc können beispielsweise Rabatte für Kfz-Versicherungen gewährt werden. Außerdem können Quernutzungs-Vereinbarungen mit anderen Anbietern vermittelt werden. 

Carsharing-Angebote, die von kommerziellen Anbietern oder lokalen Bürgerinitiativen betrieben werden, lassen sich nicht unmittelbar durch die Kommune steuern. Neue Carsharing-Angebote benötigen Zeit bis sie bekannt sind und von potenziellen Nutzerinnen und Nutzern akzeptiert werden. Diese Anfangsphase dauert nicht selten bis zu zwei Jahre. Häufig ist der Bevölkerung nicht bekannt, welche Carsharing-Angebote vor Ort bestehen und wie diese genutzt werden können. In kleinen Orten bzw. ländlichen Räumen ist die Nachfragedichte naturgemäß geringer als im urbanen Raum. Zudem ist die Pkw-Verfügbarkeit in der Regel höher, wodurch die Kundengewinnung insgesamt schwieriger ist.

Corporate Carsharing
Quelle: Mobilikon 2021
Icon Maßnahme

Das Corporate Carsharing ist eine Kombination aus betrieblichem Flottenmanagement und stationsbasiertem Carsharing. Die Fahrzeuge werden tagsüber als Dienstwagen und danach zum Carsharing genutzt.

Free-Floating-Carsharing
Quelle: d3sign / Getty Images
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Free-Floating-Carsharing bezeichnet die organisierte gemeinschaftliche Nutzung von Kraftfahrzeugen mit freier Stellplatzwahl innerhalb eines fest definierten Nutzungsgebiets.

Integration alternativer Angebote in das ÖPNV-Angebot
Integrierte Mobilitätsplattformen
Quelle: Patcharanan Worrapatchareeroj / Getty Images
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Integrierte Mobilitätsplattformen verbinden Informationen zur Reise mit dem Ticketkauf. Dies ermöglicht Kundinnen und Kunden einen leichten Zugang zum ÖV und steigert die Attraktivität und Nutzung.

Ladeinfrastruktur für Flotten
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Aufbau einer Ladeinfrastruktur für die Flottenelektrifizierung kommunaler und/oder privater Flottenbetreiber.

Mobilitätsstationen
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Mobilitätsstationen bündeln Fahrradverleih, Carsharing und ÖPNV-Haltepunkte und ggf. weitere Mobilitätsangebote an einem Standort und ermöglichen einen bequemen Wechsel zwischen den Verkehrsmitteln.

Privates Carsharing
Quelle: Mobilikon 2021
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Beim privaten Carsharing vermietet eine Privatperson über eine Vermittlungsbörse ihr Auto an andere private Nutzerinnen und Nutzer.

Betriebliches Mobilitätsmanagement
Quelle: Mobilikon 2024
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Betriebliches Mobilitätsmanagement umfasst alle Maßnahmen, die Unternehmen oder Behörden ergreifen, um den von ihnen verursachten Verkehr zu steuern.

Digitales Parkraummanagement
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Digitales Parkraummanagement bezeichnet die zeitliche und räumliche Steuerung der Parkraumnutzung durch die Nutzung digitaler Lösungen.

Dorfauto
Quelle: W. Schweizer
Maßnahme

Dorfauto

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Das Dorfauto ist ein Fahrzeug zur flexiblen, gemeinschaftlichen Nutzung innerhalb einer Gemeinde. Mit vorheriger Registrierung und Fahrtanmeldung wird eine Mobilität ohne privaten Pkw ermöglicht.

Mobilitätsflatrate
Quelle: Bildkraftwerk / Zöhre Kurc
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Mobilitätsflatrates ermöglichen zu einem monatlichen Festpreis die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel. Buchung und Abrechnung werden für die Nutzerinnen und Nutzer transparenter und einfacher.

Öffentliche Ladepunkte für E-Autos
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Durch den flächendeckenden und bedarfsorientierten Ausbau öffentlicher Ladepunkte wird die Akzeptanz und das Vertrauen in die Elektromobilität erhöht.

BARshare – kommunales E-Carsharing-Angebot im Landkreis Barnim
mobine – ein Dorf-Auto für Jedermann
Quelle: Landkreis Cuxhaven
Icon Beispiele aus der Praxis

Die mobine ist ein durch einen Verein gestütztes, effizientes und innovatives Carsharing-Modell mit ehrenamtlichem Fahrdienst, das als Ergänzung zum vorhandenen ÖPNV die Mobilität in Neuenwalde verbessert.

Multimodale Mobilitätsdienstleistungen: Dorfbeweger – Integrierte Mobilität in der Dorfgemeinschaft Effolderbach
Pulsierendes Carsharing in und um Homberg (Efze)
Quelle: Von Lengerken, Heimatnachrichten
Icon Beispiele aus der Praxis

Tägliches Pendeln der CarSharing-Pkw aus dem Umland morgens in die Kreisstadt und abends zurück gibt dem Konzept seinen Namen: Pulsierendes CarSharing. Schaffung einer Synergie dienstlicher und privater Mobilität.

Fahrdienst Königsbrunn
Quelle: MGH Königsbrunn
Beispiele aus der Praxis

Fahrdienst Königsbrunn

Icon Beispiele aus der Praxis

Im Rahmen des Fahrdienst Königsbrunn werden ältere sowie mobilitätseingeschränkte Personen ehrenamtlich befördert.

Stationsbasiertes Carsharing: Bürgerschaftlich organisiertes Carsharing-Angebot in kleineren Kommunen im Landkreis Ebersberg
Stationsbasiertes E-Carsharing: Modellregion E-WALD
Dorfauto: Dorfmobil Barsikow
Quelle: Dorfmobil Barsikow
Beispiele aus der Praxis

Dorfauto: Dorfmobil Barsikow

Icon Beispiele aus der Praxis

Unterstützt vom Landkreis Ostprignitz-Ruppin bietet der Dorfverein in Barsikow ein elektrisch betriebenes Dorfmobil an, welches der kleinen Dorfgemeinschaft als Carsharing-Fahrzeug zur Verfügung steht.

Mobilitätsnetzwerk Ortenau
Quelle: Heinrich Althausen heinrich.althausen@endura-kommunal.de
Beispiele aus der Praxis

Mobilitätsnetzwerk Ortenau

Icon Beispiele aus der Praxis

Das Mobilitätsnetzwerk ist ein kommunaler Zusammenschluss von 14 Städten und Gemeinden aus der Ortenau. Es dient als zentraler Ansprechpartner für nachhaltige Mobilitätsangebote in der Region.

Main-Tauber-Mobil Car- & Bike-Sharing
Quelle: VGMT
Icon Beispiele aus der Praxis

Ergänzend zum Carsharing-Angebot des Vereins und zum ÖPNV am Bahnhof in Bad Mergentheim stehen Reisenden, Einwohnerinnen und Einwohnern dort zwei E-Autos, zwei E-Bikes und ein erweitertes Serviceangebot zur Verfügung.

NeueMobilitätPAF – Pulsierendes Carsharing in und um Pfaffenhofen a. d. Ilm
Sharing-Angebot: mümo – Mühldorf Mobil
Linien-E-Carsharing in Borgholzhausen
Quelle: Karin Warias
Icon Beispiele aus der Praxis

Mit dem Linien-E-Carsharing in Borgholzhausen wird der öffentliche Personennahverkehr durch ein Angebot von Elektrofahrzeugen zum Zurücklegen der letzten Meile ergänzt.

E-Carsharing-Angebot "Küstenstromer"
Quelle: Nordseebad Spiekeroog GmbH
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„Küstenstromer“ ist ein auf Elektrofahrzeuge basierendes Carsharing-Angebot, vorwiegend für Einheimische und Gäste der autofreien Insel Spiekeroog. Das Angebot verbessert für diese die Mobilität auf dem Festland.

MobilVernetzt – Bereitstellung und Vernetzung betrieblicher e-Flotten über eine digitale Mobilitätsplattform
Multimodale Mobilitätsdienstleistungen in Pfaffenhofen a. d. Ilm: Bitte Wenden!
cAAruso – Nachbarschaftliches E-Carsharing in Velen und Ramsdorf
Carsharing im Quartierskontext – Alpenmobil Sonthofen
Quelle: Stadt Sonthofen
Icon Beispiele aus der Praxis

Das Alpenmobil Sonthofen ist ein in Kooperation entstandenes Carsharing-Angebot in Sonthofen. Es verbindet die bisherigen Mobilitätsprojekte und ist ein weiterer Baustein für eine attraktive Mobilität in Sonthofen.

Bürger*innen-Carsharing in den Marburger Außenstadtteilen
Quelle: Patricia Grähling, Stadt Marburg
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Beim Bürger*innen-Carsharing der Stadt Marburg unterstützt die Stadt Marburg das ehrenamtliche Engagement in drei Marburger Außenstadtteilen monetär und administrativ dabei, Carsharing anzubieten.

Carsharing Gesetz (CsgG)
Quelle: RUNSTUDIO / Getty Images
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Das Carsharinggesetz bildet den rechtlichen Rahmen für Maßnahmen zur Bevorrechtigung des Carsharings, insbesondere durch die Ausweisung von Stellplätzen und ermäßigte Parkgebühren.

Gemeindeübergreifendes Mobilitätskonzept
Integriertes Klimaschutzkonzept
Quelle: soulcld / Getty Images
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Ein integrierte Klimaschutzkonzept dient als Leitfaden für die Umsetzung von Klimaschutzprojekten und führt verschiedene Fachplanungen, unter anderem die Verkehrsplanung, zusammen.

Kommunales Elektromobilitätskonzept
Quelle: Stadtratte / Getty Images
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Das kommunale Elektromobilitätskonzept stellt einen Handlungs- und Aktionsplan dar, um die Elektromobilität in den Gemeinden voranzubringen und die Mobilität insgesamt nachhaltiger zu gestalten.

Pendlerkonzept
Quelle: Thomas Winz / Getty Images
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Pendlerkonzept

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Ein Pendlerkonzept ist ein informelles Instrument zur Steuerung des Pendelverkehrs. Neben der Erreichbarkeit der Arbeitsplätze steht eine möglichst nachhaltige Gestaltung des Verkehrs im Fokus.

Tourismuskonzept
Quelle: ilbusca / Getty Images
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Tourismuskonzept

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Ein Tourismuskonzept ist ein informelles Instrument zur Förderung des Tourismus. Es beinhaltet ein Leitbild für die touristische Entwicklung sowie Strategien und Maßnahmen zur Zielerreichung.

Leitfaden zur Gründung neuer Carsharing-Angebote
Bedarfsanalyse
Hilfen zur Umsetzung

Bedarfsanalyse

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Die Bedarfsanalyse untersucht die Mobilitätsbedürfnisse einer Zielgruppe und bildet die Grundlage für die Entwicklung passender Mobilitätsangebote.

Bürgerbefragung
Quelle: SDI Productions / Getty Images
Hilfen zur Umsetzung

Bürgerbefragung

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Mit einer Bürgerinnen- und Bürgerbefragung können Verhaltensweisen, Meinungen und Bedürfnisse der Menschen zur Mobilität erhoben und so in der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden.

Fahrzeugwerbung
Quelle: MarioGuti / Getty Images (verändert)
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Fahrzeugwerbung

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Fahrzeugwerbung auf Außenflächen von Pkw, Bussen, Taxis, Zügen oder Lkw trägt ein Mobilitätsangebot aktiv ins Stadtbild und steigert so dessen Bekanntheit.

Festlegung einer Marketing- und Kommunikationsstrategie
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Eine Marketing- und Kommunikationsstrategie kann dazu beitragen, ein positives Umfeld für die Einführung der jeweiligen Maßnahme zu schaffen und beeinflusst langfristig die Wahrnehmung der Maßnahme.

Kundenbefragung
Quelle: Bildkraftwerk / Zöhre Kurc
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Kundenbefragung

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Im Rahmen einer Kundinnen- und Kundenbefragung können Informationen über Zufriedenheit, Erwartungen und Nutzungsgewohnheiten von aktuellen und potenziellen Kundinnen und Kunden erhoben werden.

Marktanalyse
Quelle: Krisanapong Detraphiphat / Getty Images
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Marktanalyse

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Marktanalysen untersuchen die aktuelle Marktstruktur, -teilnehmerinnen und -teilnehmer, sowie die zusammenhängenden Entwicklungen. Sie bilden die Grundlage für die Entwicklung neuer Mobilitätsangebote.

Mobilitätsberatung
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
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Mobilitätsberatung

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Die Mobilitätsberatung ist eine umfassende Kundenberatung zu Mobilitäts- und Ticketoptionen, unter Berücksichtigung der individuellen Kundenwünsche und -bedürfnisse und multimodaler Angebote.

Potenzialanalyse
Quelle: Westend61 / Getty Images
Hilfen zur Umsetzung

Potenzialanalyse

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Eine Potenzialanalyse untersucht, welche Effekte eine Mobilitätsmaßnahme bewirken kann und welche Faktoren für den Erfolg ausschlaggebend sind.

Carsharing
Wissenschaftliche Dokumente
Publikationssammlung

Carsharing

Icon Publikationssammlung

Die praxisnahe Hilfestellung für Kommunen in Nordrhein-Westfalen formuliert Verfahrensschritte und Strategien für die erfolgreiche Umsetzung von Carsharing-Angeboten.

Ein Leitfaden für elektromobiles Carsharing im ländlichen Raum

Bundesverband CarSharing, 2018: Leitfaden zur Gründung neuer CarSharing-Angebote. Zugriff: https://carsharing.de, Veröffentlichungen [abgerufen am 10.01.2025].

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Quellvermerk: „Mobilikon 2021"

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