Tarifabsenkungen im ÖV

Bild eines Fahrkartenautomats an einer Haltestelle
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler

Was sind Tarifabsenkungen im öffentlichen Verkehr (ÖV)? 

Die bekanntesten Ausprägungen der Tarifabsenkungen abseits des Deutschlandtickets sind die 365-Euro-Jahreskarte bzw. der kostenfreie ÖV. Die 365-Euro-Jahreskarte ist ein klassisches ÖV-Abonnement, das sich durch einen deutlich abgesenkten Preis von nur einen Euro pro Tag auszeichnet. Der kostenfreie ÖV hingegen kann durch die Kundinnen und Kunden jederzeit entgeltfrei genutzt werden. 

Welche Vorteile bieten Tarifabsenkungen? 

Tarifabsenkungen tragen zur Steigerung der Attraktivität des ÖV bei. Einfache und günstige Preisstrukturen wie die 365-Euro-Jahreskarte oder vollständig kostenfreie Angebote besitzen eine starke Signalwirkung und sind leicht verständlich. 

Durch Tarifabsenkungen sinkt die Hemmschwelle zur Nutzung des ÖV, da nur geringe bzw. keine Kosten mehr für das Ticket anfallen. Je nach Ausprägung der Maßnahme betrifft dies sowohl Gelegenheitsnutzer, die auf Einzelfahrscheine zurückgreifen, als auch Vielfahrer und Abonnementkunden.

Des Weiteren eröffnen Tarifabsenkungen im öffentlichen Verkehr neue Mobilitätschancen für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen. Damit wird gleichzeitig die Teilhabe am öffentlichen Leben vereinfacht, für welche die Mobilität eine Grundvoraussetzung darstellt. 

Durch Tarifreformen kann sich zudem der Vertriebsaufwand der Verkehrsunternehmen bzw. -verbünde reduzieren, beispielsweise wenn weniger Ticket- und Abonnementarten angeboten werden. Bei einem kostenfreien ÖV könnten sämtliche physische und digitale Vertriebswege (wie Verkaufsautomaten, Ticketverkauf beim Fahrer oder per App) in diesem Bereich entfallen und so Zeit und Kosten eingespart werden. 

Was ist für eine erfolgreiche Umsetzung zu beachten?

  1. Die Einführung einer 365-Euro-Jahreskarte oder eines kostenfreien ÖV erfordern eine tiefgreifende Reform der Tarif- und Finanzierungsstrukturen im ÖV, die im Vorfeld umfassend geprüft werden sollte. Zudem sollte die Zielsetzung der Maßnahme klar definiert werden. Da zahlreiche Akteure von der Umsetzung betroffen sind und in die Konzeption und Umsetzung einbezogen werden müssen, ist eine strukturierte Projektorganisation sinnvoll, beispielsweise durch die Einrichtung von Arbeitskreisen, eines Projektbüros oder einer Koordinationsstelle. Neben den lokalen Verkehrsunternehmen und ggf. -verbünden sind u. a. der Aufgabenträger sowie die Kämmerei in das Projekt einzubinden.
     
  2. Bevor die Entscheidung für eine Tarifabsenkung getroffen werden kann, muss die Situation vor Ort detailliert untersucht werden. Dies betrifft zum einen das bestehende Angebot an Tickets und Abonnements, die Angebotsstruktur im ÖV sowie die differenzierte ÖV-Nachfrage und die Erhebung bestehender Nutzungshemmnisse. An dieser Stelle ist es sinnvoll, unmittelbar mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie Interessensvertretern (beispielsweise Seniorenverbänden) in einen Dialog zu treten. In diesem Zuge sollte differenziert erhoben werden, welche weiteren Nutzungshemmnisse möglicherweise bestehen.
     
  3. Im nächsten Schritt sollten verschiedene Optionen, die zur Zielerreichung geeignet sind, detailliert ausgearbeitet und gegenübergestellt werden (z. B. die Optimierung bestehender Systeme oder Tarifabsenkungen). Hierzu ist für jede Option eine Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen, die die zu erwartenden Effekte zu den entstehenden Kosten ins Verhältnis setzt. Größere Tarifreformen sollten in Abstimmung mit benachbarten Gemeinden und Verkehrsverbünden erfolgen, um sicherzustellen, dass die Tarifsysteme miteinander verknüpft werden können.
     
  4. Im nächsten Schritt ist die Sicherstellung der langfristigen Finanzierbarkeit der Maßnahme aufgrund der zu erwartenden deutlichen Rückgänge bei den Fahrgeldeinnahmen zu beachten. Als weitere Konsequenz einer Einführung können zudem Reformen weiterer Angebote notwendig werden, die einen gewissen Preisnachlass gegenüber dem Normalpreis aufweisen sollen (beispielsweise bei Schülertickets). Mit der Einführung eines kostenfreien ÖV entfallen die Einnahmen aus dem Ticketverkauf vollständig. Des Weiteren ist in der Regel ebenfalls ein Kapazitätsausbau notwendig, um die gestiegene Nachfrage bedienen zu können, wodurch sich zusätzliche Finanzierungsbedarfe, beispielsweise für Fahrzeuge und Fahrpersonale, ergeben. Insgesamt ist daher mit einem deutlich steigenden Zuschussbedarf zu rechnen, für dessen Ausgleich neue Finanzierungsformen gefunden werden müssen.
     
  5. Die Umsetzung der Tarifabsenkungen sollte durch verschiedene Kommunikationsmaßnahmen begleitet werden, um die Bekanntheit in den relevanten Zielgruppen zu erhöhen. Hierfür bieten sich beispielsweise Flyer, Radiowerbung, Werbeanzeigen in Print- und Online-Medien, Aushänge in Bussen und an Haltstellen oder Informationsveranstaltungen an. 

Die Einführung einer 365-Euro-Jahreskarte oder eines kostenfreien ÖV ist mit zahlreichen Umsetzungsschwierigkeiten verbunden. Zunächst ist mit einem deutlichen Anstieg des Zuschussbedarfs für den ÖV zu rechnen. Der Finanzierungsbedarf für das bestehende Angebot steigt, sodass der Spielraum für erforderliche Investitionen in den Angebotsausbau oder die Angebotsverbesserung abnimmt. Bestehende Finanzierungsstrukturen können an ihre Grenzen stoßen und ohne weitere Reformmaßnahmen die Umsetzung von Tarifabsenkungen unmöglich machen. Die bisherigen Erfahrungen haben zudem gezeigt, dass z. B. die Einnahmenrückgänge durch die Einführung einer 365-Euro-Jahreskarte nicht durch zusätzlich verkaufte 365-Euro-Jahreskarten an Neukundinnen und Neukunden ausgeglichen werden können. Ein Großteil der Nachfrage besteht in der Regel aus bisherigen Abonnementkunden, die auf die günstigere Jahreskarte umsteigen. Gründe für die Nicht-Nutzung des ÖV liegen häufig in einem unattraktiven, lückenhaften Angebot, langen Reisezeiten oder Sicherheitsbedenken. Eine alleinige Umsetzung von Tarifabsenkungen kann nicht dazu beitragen diese Nutzungshemmnisse abzubauen, um die davon betroffenen Bürgerinnen und Bürger als neue Nutzerinnen bzw. Nutzer zu gewinnen. Zudem wird es langfristig schwieriger, ggf. erforderliche Tarifsteigerungen umzusetzen. Der symbolische Preis von einem Euro pro Tag führt zu einem sogenannten „lock-in“ Effekt, da Änderungen des einmal gesetzten Preises (z. B. auf 1,05 Euro pro Tag) nur schwer zu vermitteln sind. Darüber hinaus können sich negative Rückwirkungen auf die Wahrnehmung des ÖV ergeben. Insbesondere bei kostenfreien Angeboten besteht häufig die Wahrnehmung, dass das „was nichts kostet, auch nichts wert ist“.

Differenziertes Mobilitätssystem
Quelle: Mobilikon 2021
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Ein differenziertes Mobilitätssystem schafft durch die strategische Verknüpfung mehrerer Angebote mit hoher Kundenorientierung eine Alternative zum privaten Pkw im ländlichen Raum.

Gästeticket
Quelle: Bildkraftwerk / Zöhre Kurc
Maßnahme

Gästeticket

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Gästetickets werden in einigen Urlaubsregionen als ÖPNV-Fahrschein an Übernachtungsgäste ausgegeben, um deren Mobilität vor Ort zu fördern. Sie können auf diese Weise einen Beitrag zur ÖPNV-Finanzierung leisten.

Integration alternativer Angebote in das ÖPNV-Angebot
Jobticket
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Maßnahme

Jobticket

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Jobtickets bieten Beschäftigten einen vergünstigten Zugang zum ÖV über den Arbeitgeber. Das Jobticket kann für alle Wege genutzt werden und trägt zur Nutzung und Finanzierung des ÖV bei.

Kommunales Mobilitätsmanagement
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Kommunales Mobilitätsmanagement ist ein ressortübergreifendes Instrument, das in der kommunalen Verwaltung eingesetzt wird, um einen effizienten, umwelt- und sozialverträglichen und somit nachhaltigen Personenverkehr zu gestalten.

Mietertickets
Maßnahme

Mietertickets

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Mietertickets sind ÖPNV-Tickets, die Mieterinnen und Mietern im Rahmen des Mietvertrags vom Wohnungsunternehmen zur Verfügung gestellt werden.

Mobilitätsflatrate
Quelle: Bildkraftwerk / Zöhre Kurc
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Mobilitätsflatrates ermöglichen zu einem monatlichen Festpreis die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel. Buchung und Abrechnung werden für die Nutzerinnen und Nutzer transparenter und einfacher.

Takterhöhung und -abstimmung im SPNV/ÖPNV
Quelle: Luis Alvarez / Getty Images
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Die Takterhöhung und -abstimmung im SPNV/ÖPNV umfasst die zeitliche Ausweitung des Verkehrsangebots sowie die verbesserte Verknüpfung zwischen den einzelnen Angeboten des öffentlichen Verkehrs.

Kostenloser ÖPNV in Monheim am Rhein
Quelle: Tim Kögler
Icon Beispiele aus der Praxis

In der Stadt Monheim am Rhein können seit dem 1. April 2020 alle Bürgerinnen und Bürger den ÖPNV kostenfrei nutzen.

Seniorentaxi Hachenburg
Quelle: Mobilikon 2021
Beispiele aus der Praxis

Seniorentaxi Hachenburg

Icon Beispiele aus der Praxis

Das Seniorentaxi in der Verbandsgemeinde Hachenburg ermöglicht den kostengünstigen Transport für Einwohnerinnen und Einwohner der Verbandsgemeinde ab 67 Jahren oder mit schwerer Behinderung durch die örtlichen Taxiunternehmen.

Drittnutzerfinanzierung: Finanzierung durch Kurtaxen und Übernachtungspauschalen
Drittnutzerfinanzierung: Gewinnung von Sponsoren
Drittnutzerfinanzierung: Zweckgebundene Parkraumbewirtschaftung
Förderung für die Verbesserung der Mobilität in ländlichen Räumen
Gemeindeübergreifendes Mobilitätskonzept
Kommunaler Nahverkehrsplan
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
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Kommunale Nahverkehrspläne sind ein strategisches Instrument für die mittel- und langfristige Planung des ÖPNV. Sie bilden für den Aufgabenträger die Grundlage für die Ausgestaltung des ÖPNV.

Kooperationsraumkonzept
Quelle: alphaspirit / Getty Images
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Im Fokus des Kooperationsraumkonzepts steht die Bündelung von Standorten der Daseinsvorsorge in „Kooperationsräumen“, die über Gemeindegrenzen hinaus gehen.

ÖPNV-Gesetze der Bundesländer
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Die ÖPNV-Gesetze der Bundesländer verankern die Grundregeln zur Nahverkehrsplanung in Form der Organisation und Förderung des Nahverkehrs.

Pendlerkonzept
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Instrumente

Pendlerkonzept

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Ein Pendlerkonzept ist ein informelles Instrument zur Steuerung des Pendelverkehrs. Neben der Erreichbarkeit der Arbeitsplätze steht eine möglichst nachhaltige Gestaltung des Verkehrs im Fokus.

Personenbeförderungsgesetz (PBefG)
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Die gewerbsmäßige Beförderung von Fahrgästen unterliegt der Genehmigungspflicht. Das PBefG regelt rechtlich zulässige Verkehrsarten und Voraussetzungen unter denen eine Genehmigung erteilt wird.

Regionaler Nahverkehrsplan
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Der regionale Nahverkehrsplan ist ein strategisches Instrument für die Planung und Ausgestaltung des öffentlichen Verkehrs.

Aufgabenträgerbefragung
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
Hilfen zur Umsetzung

Aufgabenträgerbefragung

Icon Hilfen zur Umsetzung

Bei der Aufgabenträgerbefragung werden die Aufgabenträgerinnen und Aufgabenträger zu ihren Handlungsempfehlungen und Sichtweisen über das bestehende Mobilitätsangebot oder geplante Mobilitätskonzepte befragt.

Bedarfsanalyse
Hilfen zur Umsetzung

Bedarfsanalyse

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Die Bedarfsanalyse untersucht die Mobilitätsbedürfnisse einer Zielgruppe und bildet die Grundlage für die Entwicklung passender Mobilitätsangebote.

Berichterstattung in Lokalmedien
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Durch die Berichterstattung zu Mobilitätsangeboten in Lokalmedien kann eine hohe Aufmerksamkeit erzeugt werden und die Bekanntheit sowie das Verständnis der Angebote gesteigert werden.

Businessplan
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Hilfen zur Umsetzung

Businessplan

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Ein Businessplan beschreibt im Detail, wie ein neues Mobilitätsangebot vor Ort geschaffen werden soll und berücksichtigt dabei alle für den Geschäftserfolg relevanten Bereiche.

Bürgerbefragung
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Hilfen zur Umsetzung

Bürgerbefragung

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Mit einer Bürgerinnen- und Bürgerbefragung können Verhaltensweisen, Meinungen und Bedürfnisse der Menschen zur Mobilität erhoben und so in der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden.

Festlegung einer Marketing- und Kommunikationsstrategie
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Eine Marketing- und Kommunikationsstrategie kann dazu beitragen, ein positives Umfeld für die Einführung der jeweiligen Maßnahme zu schaffen und beeinflusst langfristig die Wahrnehmung der Maßnahme.

Information von Personen mit politischer Entscheidungsbefugnis
Interkommunale Zusammenarbeit
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Interkommunale Zusammenarbeit

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Mobilität und viele weitere kommunale Themenfelder erfordern eine Abstimmung bzw. Kooperation mit umliegenden Kommunen in Form einer interkommunalen Zusammenarbeit.

Kosten-Nutzen-Analyse
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Hilfen zur Umsetzung

Kosten-Nutzen-Analyse

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Bei einer Kosten-Nutzen-Analyse wird die Wirtschaftlichkeit einer Mobilitätsmaßnahme anhand der monetären und nicht-monetären Wirkungen bewertet.

Machbarkeitsanalyse
Hilfen zur Umsetzung

Machbarkeitsanalyse

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Bei einer Machbarkeitsanalyse wird die Umsetzbarkeit einer Maßnahme anhand verschiedener Kriterien analysiert, um Schwachstellen, neue Lösungsansätze und Risiken zu identifizieren.

Mobilitätsberatung
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Mobilitätsberatung

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Die Mobilitätsberatung ist eine umfassende Kundenberatung zu Mobilitäts- und Ticketoptionen, unter Berücksichtigung der individuellen Kundenwünsche und -bedürfnisse und multimodaler Angebote.

Rundfunkwerbung
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Rundfunkwerbung

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Rundfunkwerbung steigert die Bekanntheit eines Mobilitätsangebotes im Sendegebiet und weckt weiteres Interesse. Große Bevölkerungsteile können so erreicht werden.

Vorher-Nachher-Befragung
Quelle: Bildkraftwerk / Zöhre Kurc
Hilfen zur Umsetzung

Vorher-Nachher-Befragung

Icon Hilfen zur Umsetzung

Bei der Vorher-Nachher-Befragung werden Nutzerinnen, Nutzer und weitere Personen zu Beginn und zum Ende eines Projektes befragt, um die damit verbundenen Veränderungen und Bewertungen zu erfassen.

VDV - Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V., 17.10.2019: Freifahrt oder 365-Euro-Tickets: Kosten und Wirkungen für die Verkehrswende. Zugriff: https://www.vdv.de, Politik, Positionen [abgerufen am 04.12.2024].

Ähnliche Maßnahmen

Quelle: Bildkraftwerk / Zöhre Kurc

Jobticket

Jobtickets bieten Beschäftigten einen vergünstigten Zugang zum ÖV über den Arbeitgeber. Das Jobticket kann für alle Wege genutzt werden und trägt zur Nutzung und Finanzierung des ÖV bei.

Quelle: Bildkraftwerk / Zöhre Kurc

Mobilitätsflatrate

Mobilitätsflatrates ermöglichen zu einem monatlichen Festpreis die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel. Buchung und Abrechnung werden für die Nutzerinnen und Nutzer transparenter und einfacher.

Quelle: Luis Alvarez / Getty Images

Takterhöhung und -abstimmung im SPNV/ÖPNV

Die Takterhöhung und -abstimmung im SPNV/ÖPNV umfasst die zeitliche Ausweitung des Verkehrsangebots sowie die verbesserte Verknüpfung zwischen den einzelnen Angeboten des öffentlichen Verkehrs.

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Dynamische Fahrgastinformation

Dynamische Fahrgastinformationen geben Auskunft über das momentane Verkehrsangebot. Dabei werden Informationen in Echtzeit übermittelt und tatsächliche Abfahrtszeiten angezeigt.