Potenzialanalyse

Ein Mann vor einem Präsentationsbildschirm mit Diagrammen drauf
Quelle: Westend61 / Getty Images

Was ist eine Potenzialanalyse?

Bei einer Potenzialanalyse wird das Potenzial eines Mobilitätskonzeptes oder einer Mobilitätsmaßnahme ermittelt, um anzuzeigen, welche Veränderungen sich für die Kommune oder die Region und ihre Bevölkerung ergeben können. Dabei kann es sich um ökonomische oder auch ökologische Wirkungen handeln. Die Potenzialanalyse kann so Auskunft über die Stärken und Schwächen einer Maßnahme oder eines Konzeptes geben.

Im Rahmen der Potenzialanalyse können beispielsweise die Auswirkungen auf bestimmte Indikatoren betrachtet werden:

  • Fahrgastaufkommen im ÖPNV
  • Ein- und Ausstiegszahlen an einer Haltestelle
  • Nutzerinnen und Nutzer eines Carsharing- oder Bikesharing-Angebotes
  • Neukundengewinnung
  • Erreichbarkeit von Nahversorgungsmöglichkeiten oder sonstigen Zielorten
  • CO2-, Schadstoff- und Lärmemissionen
  • Unfälle im Straßenverkehr
  • Kosten- und Erlösentwicklung

Die Indikatoren sind in der Regel so gewählt, dass sie die Ziele einer Mobilitätsmaßnahme widerspiegeln und Aufschluss darüber geben, ob und in welchem Umfang die Maßnahme zur Zielerreichung geeignet ist bzw. dazu beiträgt.

Wie erfolgt die konkrete Umsetzung?

Potenzialanalysen im Mobilitätsbereich basieren häufig auf Verkehrs- und Marktmodellen, die eine Quantifizierung der Maßnahmenwirkung erlauben. Dabei werden mehrere Zukunftsszenarien simuliert, um die Auswirkungen einer Maßnahme und ggf. entstehende Wechselwirkungen zu analysieren. Mit der Durchführung wird in der Regel ein externer Dienstleister beauftragt, der über das entsprechende Know-how verfügt und geeignete Analysemodelle zur Verfügung stellen kann. Alternativ können öffentlich verfügbare Modelle, wie die „ÖPNV-Toolbox“, durch geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genutzt werden. Für die Potenzialanalyse werden umfangreiche Informationen zur Situation vor Ort benötigt (z. B. Bevölkerungsstruktur, Verkehrsaufkommen, bestehendes ÖPNV-Angebot). Entsprechende Analysen eigenen sich zur detaillierten, quantitativen Untersuchung einer Maßnahme und erfordern daher bereits erste konzeptionelle Vorarbeiten, in denen die Maßnahme hinreichend konkretisiert wird.

Qualitative Potenzialanalysen können bereits frühzeitig durchgeführt werden, um herauszuarbeiten, ob eine Maßnahme grundsätzlich das Potenzial besitzt, um zur Problemlösung beizutragen. Entsprechende Analysen können z. B. im Rahmen von Fachworkshops durchgeführt werden. Dabei können die Potenziale einer Maßnahme mit einem Punktesystem oder einer Potenzialkarte durch die anwesenden Fachleute bewertet werden, um geeignete Maßnahmen(-kombinationen) für ein Problem zu identifizieren.

Für die korrekte Anwendung modellbasierter Potenzialanalysen werden entsprechendes Fachwissen sowie möglichst umfangreiche Informationen zur Situation vor Ort benötigt (z. B. Bevölkerungsstruktur, Verkehrsaufkommen, bestehendes ÖPNV-Angebot). Stehen diese Informationen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung, sinkt die Güte der Untersuchung. Es ist zu berücksichtigen, dass die Ergebnisse einer Modellrechnung (z. B. Anzahl der Fahrgäste) nur unter den darin getroffenen Annahmen auf die Realität übertragen werden können.

Anrufbus (F-Bus)
Icon Maßnahme

Der Anrufbus (F-Bus) verkehrt nach Anmeldung zeitlich und räumlich flexibel in einem Bediengebiet und transportiert Kundinnen und Kunden von der Haustür zum Wunschort.

Anrufbus (R-Bus)
Quelle: Mobilikon 2021
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Der Anrufbus im Richtungsbandbetrieb (R-Bus) verkehrt fahrplangebunden von Haltestelle zu Haltestelle auf einer festen Grundroute mit zusätzlichen Bedarfshaltestellen.

Anrufbus (RF-Bus)
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Der Anrufbus im Flächenbetrieb ohne Haustürbedienung (RF-Bus) verkehrt ohne Fahrplan. Ein- und Ausstieg erfolgen an einer Haltestelle.

Anruflinienbus
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Bedarfsorientierte Anruflinienbusse verkehren nach Fahrplan auf Linienwegen nach Anmeldung eines Fahrtwunsches. Möglichst viele Fahrgäste sollen gemeinsam befördert und Leerfahrten vermieden werden.

Anruflinientaxi
Quelle: Rosa Frank
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Das Anruflinientaxi, auch ÖPNV-Taxi genannt, verkehrt als bedarfsorientierte Bedienform nach Fahrplan auf einem Linienweg und nur nach Anmeldung eines Fahrtwunsches.

Anrufsammelbus
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Der Anrufsammelbus befördert Fahrgäste von einer Haltestelle zu einer frei gewählten Ausstiegsstelle. Er verkehrt nach vorheriger Anmeldung und zu festen Zeiten.

Anrufsammeltaxi
Quelle: Mobilikon 2021
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Das Anrufsammeltaxi befördert ÖPNV-Nutzerinnen und -Nutzer komfortabel von einer Haltestelle zur Haustür. Es verkehrt nach vorheriger Anmeldung und zu festen Zeiten.

Radwegeausbau
Quelle: ewg3D / Getty Images
Maßnahme

Radwegeausbau

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Der Ausbau von Radwegen trägt zu einem attraktiven und sicheren Radverkehr im ländlichen Raum bei. Viele Wege können so mit dem Rad oder in Kombination mit dem ÖV zurückgelegt werden.

Betriebliches Mobilitätsmanagement
Quelle: Mobilikon 2024
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Betriebliches Mobilitätsmanagement umfasst alle Maßnahmen, die Unternehmen oder Behörden ergreifen, um den von ihnen verursachten Verkehr zu steuern.

Bike and Ride-Anlagen
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Bike and Ride-Anlagen bilden eine Schnittstelle zwischen Fahrradverkehr und ÖV. Sie vergrößern das Einzugsgebiet von Haltestellen und steigern die Attraktivität des Fahrrads und des ÖV.

Differenziertes Mobilitätssystem
Quelle: Mobilikon 2021
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Ein differenziertes Mobilitätssystem schafft durch die strategische Verknüpfung mehrerer Angebote mit hoher Kundenorientierung eine Alternative zum privaten Pkw im ländlichen Raum.

Dorfauto
Quelle: W. Schweizer
Maßnahme

Dorfauto

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Das Dorfauto ist ein Fahrzeug zur flexiblen, gemeinschaftlichen Nutzung innerhalb einer Gemeinde. Mit vorheriger Registrierung und Fahrtanmeldung wird eine Mobilität ohne privaten Pkw ermöglicht.

Firmenrad
Quelle: Westend61 / Getty Images
Maßnahme

Firmenrad

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Ein Firmenrad ist ein von Arbeitgebern zur Verfügung gestelltes Fahrrad oder Pedelec. Es kann von Beschäftigten mit steuerlichen Vorteilen und zu attraktiven Konditionen geleast werden.

Förderung von Fahrgemeinschaften
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Mit der Bildung von Fahrgemeinschaften werde private Fahrten öffentlich zugänglich gemacht. Das ist ressourcenschonenend und verbessert das Mobilitätsangebot.

Free-Floating-Carsharing
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Free-Floating-Carsharing bezeichnet die organisierte gemeinschaftliche Nutzung von Kraftfahrzeugen mit freier Stellplatzwahl innerhalb eines fest definierten Nutzungsgebiets.

Freizeitbus
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Maßnahme

Freizeitbus

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Der Freizeitbus erschließt touristische Ziele und Freizeiteinrichtungen und steigert so die Attraktivität ländlicher Regionen.

Gästeticket
Quelle: Bildkraftwerk / Zöhre Kurc
Maßnahme

Gästeticket

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Gästetickets werden in einigen Urlaubsregionen als ÖPNV-Fahrschein an Übernachtungsgäste ausgegeben, um deren Mobilität vor Ort zu fördern. Sie können auf diese Weise einen Beitrag zur ÖPNV-Finanzierung leisten.

Integration alternativer Angebote in das ÖPNV-Angebot
Jobticket
Quelle: Bildkraftwerk / Zöhre Kurc
Maßnahme

Jobticket

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Jobtickets bieten Beschäftigten einen vergünstigten Zugang zum ÖV über den Arbeitgeber. Das Jobticket kann für alle Wege genutzt werden und trägt zur Nutzung und Finanzierung des ÖV bei.

Jugendtaxi
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Maßnahme

Jugendtaxi

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Mit dem Jugendtaxi kann ein Mobilitätsangebot speziell für junge Menschen in ländlichen Räumen geschaffen und so die Attraktivität der Region und die Verkehrssicherheit gesteigert werden.

Kiss and Ride-Anlagen
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Kiss and Ride-Anlagen bieten Kurzzeitparkplätze an ÖV-Haltestellen zum Absetzen oder Abholen von Personen und sorgen so für einen bequemen Umstieg vom Pkw auf den öffentlichen Personenverkehr.

Ladeinfrastruktur für Flotten
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Aufbau einer Ladeinfrastruktur für die Flottenelektrifizierung kommunaler und/oder privater Flottenbetreiber.

Ladepunkte für Pedelecs/E-Bikes
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Ein öffentlicher Ladepunkt für Pedelecs und E-Bikes ermöglicht unterwegs das Aufladen des Akkus und vergrößert so den möglichen Einsatzradius. Hierdurch kann der Fahrradverkehr gestärkt werden.

Mitfahrbank
Quelle: mobi-LL
Maßnahme

Mitfahrbank

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Eine Mitfahrbank ist eine an zentralen Orten und Verkehrsachsen platzierte Bank, auf der Personen ihr Wunschziel signalisieren und von Vorbeifahrenden mitgenommen werden können.

Mitnahmemöglichkeiten von Fahrrädern im ÖV
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Die Mitnahme von Fahrrädern im ÖV ermöglicht eine vereinfachte Erschließung der ersten und letzten Meile und verbessert insbesondere in ländlichen Räumen mit größeren Distanzen zu Haltestellen den Zugang zum ÖV.

Mobilitätsstationen
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Mobilitätsstationen bündeln Fahrradverleih, Carsharing und ÖPNV-Haltepunkte und ggf. weitere Mobilitätsangebote an einem Standort und ermöglichen einen bequemen Wechsel zwischen den Verkehrsmitteln.

Öffentliche Ladepunkte für E-Autos
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Durch den flächendeckenden und bedarfsorientierten Ausbau öffentlicher Ladepunkte wird die Akzeptanz und das Vertrauen in die Elektromobilität erhöht.

Park and Ride-Anlagen
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Park and Ride-Anlagen bieten Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe von Haltestellen und Bahnhöfen des öffentlichen Personennahverkehrs. Der Zugang zum ÖV und dessen Attraktivität wird so verbessert.

Pendlerportal
Maßnahme

Pendlerportal

Icon Maßnahme

Ein Pendlerportal bietet die Möglichkeit, Fahrten zum Arbeitsplatz durch private Fahrgemeinschaften zu bündeln. Das ist ressourcenschonend und verbessert das Mobilitätsangebot.

Corporate Carsharing
Quelle: Mobilikon 2021
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Das Corporate Carsharing ist eine Kombination aus betrieblichem Flottenmanagement und stationsbasiertem Carsharing. Die Fahrzeuge werden tagsüber als Dienstwagen und danach zum Carsharing genutzt.

Radabstellanlagen
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Hochwertige Radabstellanlagen ermöglichen das sichere Abstellen von Fahrrädern und Pedelecs an zentralen Orten. Die Attraktivität des Radverkehrs wird gesteigert und Intermodalität gefördert.

Radschnellwege
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Radschnellwege sind vom Autoverkehr baulich getrennte, hochwertige Verbindungen zwischen Städten und Gemeinden. Direkte, kreuzungsfreie und steigungsarme Verläufe fördern sicheres Radfahren.

Reaktivierung von Bahnstrecken
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Im Rahmen der Reaktivierung von Bahnstrecken werden stillgelegte Schienenverbindungen wieder nutzbar gemacht und in das öffentliche Verkehrsnetz eingebunden.

Regionaler Nachtverkehr
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Der regionale Nachtverkehr verbessert die nächtliche Erreichbarkeit ländlicher Regionen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere für Schichtarbeitende und nächtliche Freizeitverkehre.

Ridepooling
Quelle: Peter Berglund / Getty Images
Maßnahme

Ridepooling

Icon Maßnahme

Ridepooling ist die kommerzielle Bündelung und Beförderung von Personen mit ähnlichem Fahrtziel zu einer gemeinsamen Fahrt. Auslastung und Kosteneffizienz werden so verbessert.

Stationsbasiertes Carsharing
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
Icon Maßnahme

Stationsbasierte Carsharing-Angebote bieten eine flexible Erweiterung der Mobilitätsmöglichkeiten in ländlichen Räumen. Verschiedene Fahrzeugtypen können an festen Stationen ausgeliehen werden.

Takterhöhung und -abstimmung im SPNV/ÖPNV
Quelle: Luis Alvarez / Getty Images
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Die Takterhöhung und -abstimmung im SPNV/ÖPNV umfasst die zeitliche Ausweitung des Verkehrsangebots sowie die verbesserte Verknüpfung zwischen den einzelnen Angeboten des öffentlichen Verkehrs.

Verbesserung der Sicherheit im ÖV
Quelle: Bildkraftwerk / Laurin Schmid
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Das Sicherheitsempfinden der Fahrgäste ist wichtig für die Attraktivität des ÖV. Eine Erhöhung der objektiven Sicherheit stärkt das subjektive Sicherheitsempfinden und fördert die Nutzung des ÖV.

Fahrradstation
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
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In Fahrradstationen wird das Angebot von zugangsgesicherten Abstellanlagen für Fahrräder um weitere themenspezifische Dienstleistungen erweitert.

Fahrradstreifen
Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler
Icon Maßnahme

Der durch eine Markierung am rechten Fahrbahnrand gekennzeichnete Fahrradstreifen ist eine kostengünstige Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer im Straßenraum.

Toolbox ÖPNV
Quelle: Universität Kassel
Beispiele aus der Praxis

Toolbox ÖPNV

Icon Beispiele aus der Praxis

Die Toolbox ÖPNV ist eine Software zur Planung und Bewertung von ÖPNV- Angebotsstrategien in ländlichen Räumen.

KomMaaS – Kommunale Mobilität as a Service
Quelle: Fraunhofer IESE
Icon Beispiele aus der Praxis

Das Ziel des Projekts KomMaaS ist die Verbesserung der Mobilität in ländlichen Räumen, indem niedrigschwellige Mobilitätskonzepte durch digitale Lösungen erweitert und vernetzt werden.

Radwegeausbau: Klimafreundliches Drehkreuz Jörl
Quelle: Amt Eggebeck
Icon Beispiele aus der Praxis

Das Projekt „Klimafreundliches Drehkreuz Jörl“ fördert den alltäglichen sowie den touristischen Radverkehr und unterstützt damit den Umstieg vom MIV hin zu klimafreundlichen Alternativen.

Betriebliches Mobilitätsmanagement und Fahrradförderung beim Kreis Steinfurt
SMILE24 – ÖPNV-Modellprojekt in der Schlei-Region
Quelle: Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein
Icon Beispiele aus der Praxis

Das SMILE24-Projekt ermöglicht in Schleswig-Flensburg und Rendsburg-Eckernförde emissionsfreie Mobilität mit Bussen, On-Demand-Shuttles, Bike-/Carsharing, vernetzt über Mobilitätsstationen und eine App.

Bedarfsanalyse
Hilfen zur Umsetzung

Bedarfsanalyse

Icon Hilfen zur Umsetzung

Die Bedarfsanalyse untersucht die Mobilitätsbedürfnisse einer Zielgruppe und bildet die Grundlage für die Entwicklung passender Mobilitätsangebote.

Kosten-Nutzen-Analyse
Quelle: Photography Taken By Mario Gutiérrez / Getty Images
Hilfen zur Umsetzung

Kosten-Nutzen-Analyse

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Bei einer Kosten-Nutzen-Analyse wird die Wirtschaftlichkeit einer Mobilitätsmaßnahme anhand der monetären und nicht-monetären Wirkungen bewertet.

Machbarkeitsanalyse
Hilfen zur Umsetzung

Machbarkeitsanalyse

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Bei einer Machbarkeitsanalyse wird die Umsetzbarkeit einer Maßnahme anhand verschiedener Kriterien analysiert, um Schwachstellen, neue Lösungsansätze und Risiken zu identifizieren.

Marktanalyse
Quelle: Krisanapong Detraphiphat / Getty Images
Hilfen zur Umsetzung

Marktanalyse

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Marktanalysen untersuchen die aktuelle Marktstruktur, -teilnehmerinnen und -teilnehmer, sowie die zusammenhängenden Entwicklungen. Sie bilden die Grundlage für die Entwicklung neuer Mobilitätsangebote.

Kosten- und Erlösschätzung
Quelle: Pichsakul Promrungsee / EyeEm / Getty Images
Hilfen zur Umsetzung

Kosten- und Erlösschätzung

Icon Hilfen zur Umsetzung

Bei der Kosten- und Erlösschätzung werden die Kosten und Erlöse einer Mobilitätsmaßnahme geschätzt und anschließend gegenübergestellt, um den Zuschussbedarf zu ermitteln.

PwC - PricewaterhouseCoopers GmbH, 2019: Elektromobilitätskonzept für Nordhessen. Frankfurt.

Umweltbundesamt (UBA) (Hrsg.), 2019: Ökologische und ökonomische Potenziale von Mobilitätskonzepten in Klein- und Mittelzentren sowie dem ländlichen Raum vor dem Hintergrund des demographischen Wandels (Abschlussbericht). Zugriff: https://www.umweltbundesamt.de/, Publikationen [abgerufen am 19.12.2024].

Ähnliche Umsetzungshilfen

Quelle: berlin-event-foto.de/Peter-Paul Weiler

Aufgabenträgerbefragung

Bei der Aufgabenträgerbefragung werden die Aufgabenträgerinnen und Aufgabenträger zu ihren Handlungsempfehlungen und Sichtweisen über das bestehende Mobilitätsangebot oder geplante Mobilitätskonzepte befragt.

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Bestandsanalyse zur Barrierefreiheit

Eine Bestandsanalyse der Barrierefreiheit ist Grundlage für die Identifikation des Handlungsbedarfs zur Erreichung eines vollständig barrierefreien ÖV, damit möglichst alle Menschen den ÖV nutzen können.

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Businessplan

Ein Businessplan beschreibt im Detail, wie ein neues Mobilitätsangebot vor Ort geschaffen werden soll und berücksichtigt dabei alle für den Geschäftserfolg relevanten Bereiche.